Soap-Check

«Berlin - Tag & Nacht» endlich mal wieder zweistellig

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Kurz vor Jahresende klopft sich die RTL II-Soap den Staub vom Mantel und legt in der werberelevanten Zielgruppe ordentlich zu. Und die ersten Dezember-Quoten deuten darauf hin, dass es weiter bergauf geht.

Das Freitags-Problem der Berliner Chaos-WG

«Berlin - Tag & Nacht» scheint ein kleines Freitags-Problem zu haben. In den vergangenen beiden Monaten fiel der Marktanteil der Reality-Soap stets zum Wochenabschluss deutlich. Freitags verbuchte die Serie im Schnitt 8,8 Prozent in der Zielgruppe - an den anderen Wochentagen sind es stets mindestens 9,2 Prozent. Der erfolgreichste Wochentag für die Berliner war zuletzt übrigens der Mittwoch mit durchschnittlich 10,6 Prozent Marktanteil.
Kaum gehen die Temperaturen in den Keller, kehren die Fans von «Berlin - Tag & Nacht» zu ihrer Serie zurück. Die Reality-Soap hatte in diesem Jahr eine kleine Schwächephase durchleben müssen, schließlich rangierte sie im Juni nur bei 7,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Für RTL II zwar immer noch ein ordentlicher Wert, allerdings weit unter den Ansprüchen der Berliner Chaos-WG. Die Situation besserte sich in den Folgemonaten nur bedingt, allerdings entkam «Berlin - Tag & Nacht» zumindest diesem Quotental und verbuchte im Sommer wieder 8,6 und 9,0 Prozent. Im September kam dann der nächste Rückschlag: 8,1 Prozent bei den Umworbenen, im Oktober immerhin wieder 8,7 Prozent Marktanteil.

Nachdem die Soap auch noch in der ersten November-Woche diesen Trend fortsetzte, schien danach ein Knoten zu platzen. Denn zwischen dem 13. und 17. November gelang «Berlin - Tag & Nacht» gleich vier Mal hintereinander ein zweistelliger Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Man muss bis zum Anfang des Jahres zurückblicken, um dieselbe Errungenschaft zu entdecken – zehn Monate lang gelang der Serie nicht mehr ein solches Kunststück.

Und diese Woche war bei weitem kein Einzelfall, wie sich zwischen dem 20. und 24. November herausstellen sollte. Dort verzeichnete «Berlin - Tag & Nacht» an drei Tagen Werte im zweistelligen Bereich – und mit 12,2 Prozent sogar den besten Wert seit Juli. Die Folge: Wie auch in der Vorwoche generierte die Soap im Schnitt 10,5 Prozent Marktanteil – die erfolgreichste Woche seit einem Jahr. Doch die Berliner legten Ende November nochmal einen drauf und verbuchten sogar elf Prozent im Wochenschnitt – «Berlin - Tag & Nacht» stellte den guten Wert aus der Vorwoche mit 12,7 Prozent erneut ein. Dementsprechend stark fiel auch das Monatsmittel für den November aus: mit 10,1 Prozent übertrumpfte man den Oktober nicht nur um 1,4 Punkte, sondern erzielte man das erste Mal seit Dezember 2016 einen zweistelligen Marktanteil.

Der Zugewinn an Marktanteilen ist darüber hinaus ziemlich substanziell: Die Reichweite von «Berlin - Tag & Nacht» stieg in den vergangenen beiden Monaten deutlich an. Kamen im Oktober durchschnittlich noch 0,82 Millionen Zuschauer zusammen, waren es im November bereits 1,02 Millionen. Und die Aussichten für den Dezember sind ebenfalls ziemlich rosig. Denn bereits in der ersten Woche überbot die Serie ihren vorangegangenen Wochenschnitt aus dem November um 0,1 Punkte und rangierte bei 11,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

Und so geht es weiter:


Ole bemüht sich um seine Traumfrau Celine und schafft es, trotz des Widerstandes ihrer Schwester Josie, beide zum Abendessen in die WG einzuladen. Dafür bittet Ole Alessia um Hilfe, die mit ihm zusammen ein Festmahl auf die Beine stellt, dass Celine und Josie erstmal total begeistert.

Basti erfährt, dass Piet sich auf Kosten des Matrix einen schönen Liebesabend gemacht hat. Er ist fassungslos. Mandy ermuntert Basti: Denn dieser Vorfall könnte seine Chance sein, um Piet endlich eins auszuwischen und ihn bei ihrer Chefin Lettura zu verpetzen. Basti entscheidet sich aber dafür, Piet doch nicht ans Messer zu liefern und bereut seinen Entschluss später.

Lisa ist nervös, denn heute ist ihr erster Tag in einem Kieznotdienst für Frauen. Während David voller Sorge ist, freut sich Lisa darauf nun endlich erste Praxiserfahrung in ihrem künftigen Beruf sammeln zu können. Doch vor Ort ist alles anders, als sie sich vorgestellt hat. Richtig psychologisch arbeitet man dort nur im Ausnahmefall. Abends streitet sich Lisa mit David, der ihren Lebenstraum nicht ernst zu nehmen scheint.

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