US-Quoten

Der große Abend der Staffelfinals

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Die zehnte Staffel «The Big Bang Theory» endet auf CBS symptomatisch für das Tief der vergangenen Wochen. «Mom» endete vorerst unspektakulär, «Chicago Med» erfreulich für NBC.

US-Quotenübersicht

1. CBS: 7,51 Mio. (6%, 18-49)
2. ABC: 5,04 Mio. (5%, 18-49)
3. NBC: 4,84 Mio. (3%, 18-49)
4. FOX: 2,08 Mio. (3%, 18-49)
5. The CW: 1,19 Mio. (2%, 18-49)
© Nielsen Media Research
Am 19. September 2016 starteten die Nerds von «The Big Bang Theory» in ihre nunmehr zehnte Staffel. Sowohl in Sachen Reichweite, als auch in Sachen Quote in der jungen Zielgruppe schien es lange, als könnten Sheldon und Co. an die Triumphe der vergangenen Seasons anknüpfen. Seit wenigen Monaten ist aber etwas der Wurm drin. Zwar reichte es für die erfolgsverwöhnte Sitcom dauerhaft zur stärksten Sendung des Donnerstag-Abends, allerdings war doch ein schleichender Fall bemerkbar. An die tollen Werte der zurückliegenden Jahre reicht die Comedy-Serie nicht mehr heran, wenngleich man nicht oft genug erwähnen kann: Es ist immer noch Jammern auf hohem Niveau. So lässt sich auch das Staffelfinale am Donnerstag-Abend beschreiben. 12,60 Millionen Amerikaner saßen vor den TV-Geräten. In der Zielgruppe reichte das für elf Prozent Marktanteil. Damit büßte «TBBT» fast ein Viertel der Quote ein, die noch mit dem letztjährigen Staffelfinale erzielt wurde.

Außerdem fand auf CBS die aktuelle Staffel von «Mom» ihr zufriedenstellendes Ende. 8,21 Millionen Zuschauer lachten ab 21 Uhr über Sitcom, sechs Prozent wurden bei den Umworbenen generiert. Das Finale des anschließenden «Life in Pieces» fiel im Vergleich zur Vorwoche etwas ab und kam auf eine Gesamtzuschauerzahl von 6,02 Millionen. Daraus resultierten vier Prozent bei den Werberelevanten. Auch das Comedy-Drama «The Catch» ging auf ABC zu Ende. 2,98 Millionen ließen sich ab 22 Uhr unterhalten. Die drei Prozent bei den Jungen entsprechen in etwa dem Durchschnitt der Serie. Am Abend der Staffelfinals darf auch NBCs «Chicago Med» nicht fehlen. Die Krankenhausserie aus dem Chicago-Franchise verbesserte sich etwas gegenüber zurückliegenden Donnerstag. 6,79 Millionen Zuschauer waren dabei. Das bedeutete gute fünf Prozent in der jungen Zielgruppe. Auch auf The CW ging eine Staffel zu Ende. «Riverdale» landete mit 0,95 Millionen Interessierten und zwei Prozent bei den jungen Amerikanern bei typischen Werten.

ABCs starkes Donnerstags-Lineup legte etwas zu. Wie immer läutete Dauerbrenner «Grey’s Anatomy» den Abend ein, verfehlte jedoch die Sieben-Millionen-Marke knapp. 6,91 Millionen Zuschauer konnte die Arztserie generieren. Allerdings reichte das auch für sieben Prozent Anteil am Markt. «Scandal» holte ab 21 Uhr fünf Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen. 5,24 Millionen Fernsehende ab zwei Jahren konnten sich für die Drama-Serie begeistern.

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