Vermischtes

Netflix schnappt sich David Schwimmer-Flop

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Zwar floppte das Format im vergangenen Jahr bei US-Sender AMC, der Streaming-Dienst gibt «Feed the Beast» nun aber eine Chance und macht es ab sofort in Deutschland verfügbar.

Facts zum Format:

Genre: Drama
Vorlage: «Bankerot» von Kim Fupz Aakeson
Schöpfer: Clyde Phillips
Darsteller: David Schwimmer, Jim Sturgess, Lorenza Izzo, Michael Gladis u.w.
Episodenzahl: 10 (1 Staffel)
Executive Producer: Clyde Phillips, Henrik Ruben Genz, Malene Blenkov, Piv Bernth
Run: 5. Juni bis 2. August 2016 (AMC)
Wenn es um Zuschauer- und Quotenhits geht, stellt AMC im US-amerikanischen Kabelfernsehen schon seit geraumer Zeit die erste Anlaufstelle dar, so brachte der Sender in der jüngeren Vergangenheit Formate wie «The Walking Dead», «Breaking Bad» oder deren ebenfalls erfolgreiche Spin-Offs hervor. Doch nicht alle Formate schlagen bei AMC ein. Das zeigte sich zuletzt auch im Rahmen von «Feed the Beast», das nach nur einer Staffel abgesetzt wurde aufgrund mangelnden Erfolgs eingestellt wurde.

Netflix erbarmte sich nun der Serie um «Friends»-Star David Schwimmer, der in «Feed the Beast» in einer Hauptrolle agiert - ab sofort können Netflix-Abonnenten in Deutschland die zehn Episoden der Serie streamen. Das Format handelt von den besten Freunden Tommy Moran (Schwimmer) und Dion Patras (Jim Sturgess), die den riskanten Versuch unternehmen, ein griechisches Edel-Restaurant in der Bronx zu eröffnen. Doch beide haben mit ihren Dämonen zu kämpfen: Der ehemalige Sommerlier Tommy verlor seine Frau, zieht seinen zehnjährigen Sohn TJ (Elijah Jacob) alleine groß und hat ein Alkoholproblem. Dion kommt unterdessen gerade aus dem Gefängnis. Er hat noch immer Schulden bei der polnischen Mafia und kann sich einfach nicht aus Ärger heraushalten...

Als Vorlage für «Feed the Beast» fungierte die dänische Serie «Bankerot». Clyde Phillips, der einst für die Showtime-Serie «Dexter» verantwortlich zeichnete, entwickelte das Format. Zum Start im Juni 2016 erreichte die Drama-Serie noch knapp eine Million Personen, schon im Zuge der zweiten Folge verlor «Feed the Beast» 500.000 Zuschauer, wonach sich das Format nicht mehr erholte.

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