Vermischtes

Bundeswehr will an kritisierter Webserie festhalten

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Das YouTube-Format «Die Rekruten» soll weitererzählt werden und zudem als Vorlage für neue Webserien herhalten.

Seitens diverser Politiker erntete die YouTube-Serie «Die Rekruten» ordentlich Kritik. Verschwendung von Steuergeldern, sagen die Einen, eine fragwürdig einseitige Anpreisung des nicht ungefährlichen Soldatenjobs, sagen Andere. Doch die Bundeswehr hält an dem Konzept fest, das gerüchteweise mehrere Fernsehsender aufmerksam gemacht hat. Unabhängig von den etwaigen Entwicklungen hinsichtlich einer TV-Version des Formats spricht etwa die hohe Anzahl an Views für die Reihe.

Jedes Video generiert mindestens 100.000 Klicks, vereinzelt durchbricht die Bundeswehr mit ihrer jugendorientierten Dokusoap über neue Rekruten sogar die Eine-Millionen-Views-Marke. Daher wurde nun offiziell kundgemacht, dass es mit dem Format weitergehen wird: Nach 90 Folgen endete die Reihe zwar im Januar, einzelne Rekruten werde man aber ab der zweiten Jahreshälfte auf ihrem weiteren Weg innerhalb der Bundeswehr begleiten.

Wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in einem Pressestatement mitteilte, werde die Bundeswehr zusammen mit der Kölner Produktionsfirma SpinTV zudem neue Protagonisten für ähnliche Reihen suchen, in denen weitere Aspekte der Bundeswehr in einem ähnlichen Stil beleuchtet werden.

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