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«Star Trek Discovery» findet erstes Crewmitglied

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Jim Parsons produziert Comedy für Freeform, Folgenschwere Begegnung für «Lucifer», Ausstieg bei «The Night Shift», «Lost in Space» findet seinen Antagonisten und «Snowpiercer» vor Serienorder.

Der Neustart der Woche

Am Dienstag, den 29. November, startet um 21.05 Uhr auf Sky 1 die erste Staffel «Hooten and the Lady». Darin reist der Abenteurer Hooten (Michael Landes) mit Historikerin Lady Alexandra (Ophelia Lovibond) um die Welt, um allerlei Schätze zu bergen.

Jim Parsons entwickelt neue Comedy


Jim Parsons, besser bekannt als Sheldon Cooper aus der CBS-Serie «The Big Bang Theory», arbeitet künftig mit dem amerikanischen Sender Freeform zusammen. Gemeinsam mit dem Sender entwickelt der Schauspieler aktuell eine Single-Camera-Comedy.

Das Projekt trägt den Titel «The Monarchy Is Going to Sh*t» und spielt in der fiktiven Monarchie von Andova. Das Königreich wird in seinen Grundfesten erschüttert, als der unbekannte und uneheliche Sohn des Königs zum Thronfolger erklärt wird. Seine Halbschwester galt immer als die wahre Thronfolgerin und wurde ihr gesamtes Leben auf ihre Aufgaben vorbereitet. Die Tatsache, dass sie zur ersten Königin der Monarchie hätte aufsteigen sollen, sorgt für weitere Spannungen.

Freeform zeichnete sich in den vergangenen Jahren vor allen Dingen als familienfreundlicher Sender aus und trägt erst seit wenigen Monaten den Sendernamen. Vorher firmierte man noch als ABC Family. Mit der Änderung öffnete man sich auch mehr in den Bereich der young-adult-Unterhaltung. Der bissige Titel und der prominente Produzent sollen nun wohl den nächsten Schritt einläuten.

Parsons betreut das Projekt mit seinem Partner Todd Spiewak und der gemeinsamen Produktionsfirma That’s Wonderful. Beide haben für «The Monarchy Is Going to Sh*t» den Posten eines Executive Producers inne. Amy Reed fungiert als Koproduzentin und Autorin.

«Star Trek Discovery» findet erstes Crewmitglied


Die neue «Star Trek»-Serie, die auf den Namen «Discovery» hört, gilt zu den am meisten erwarteten Serien-Neustarts des kommenden Jahres. Nachdem das Franchise inzwischen 50 Jahre alt ist und die neue Serie als Zugpferd für das CBS-eigene Streamingportal CBS All Access fungieren soll, sind die Erwartungen der Fans denkbar hoch.

Nun sicherten sich die Macher von «Star Trek Discovery» mit Michelle Yeoh («Marco Polo») das erste Castmitglied. Produzent Nicholas Meyer bestätigte die Verpflichtung und gab darüber hinaus bekannt, dass sie eine wichtige Rolle in der neuen Serie einnehme. Dabei handelt es sich um die Rolle des Sternenflotten Captains Han Bo. Diese kommandiert allerdings nicht die Discovery, sondern die USS Shenzhou.

Der Name bedeutet ins Deutsche übersetzt Götterschiff und ist gleichzeitig der Name des ersten Raumschiffs aus China. Dieses trat 1999 seinen ersten Flug an. Zwischenzeitlich wurde spekuliert, dass Yeoh sogar die weibliche Hauptrolle übernimmt. Dies scheint vom Tisch zu sein, allerdings soll ihre Rolle sehr wichtig für die Geschichte sein.

Folgenschwere Begegnung für «Lucifer»


Für die aktuell zweite Staffel der FOX-Serie «Lucifer» sicherten sich die Macher nun die Dienste von Tim DeKay. Der aus «White Collar» bekannte Schauspieler kommt zu zwei Auftritten in der zwölften und 13. Episode der Season.

DeKay verkörpert dabei die Rolle des Neurowissenschaftlers Dr. Jacob Carlisle. Als dieser erstmals auf den namensgebenden Protagonisten der Serie trifft, verändern sich einige Dinge im Umfeld von «Lucifer» grundlegend. Denn eine Figur, die dem Helden nahe steht, stirbt in einer der beiden Episoden. Um welche Figur es sich handelt, wurde noch nicht bekannt.

Ausstieg bei «The Night Shift»


Nachdem NBC in der vergangenen Woche noch die Verlängerung seiner Sommerserie «The Night Shift» bekanntgab, folgt in dieser Woche die Ankündigung, dass mit Ken Leung ein bekanntes Gesicht die Serie verlässt.

Leung wird somit nicht in die Rolle des Dr. Christopher „Topher“ Zia zurückkehren. Der Darsteller hatte eigentlich eine Option, die ihm eine Vertragsverlängerung für die kommende Season garantiert hätte, allerdings entschied er sich dagegen, diese wahrzunehmen.

Aus der Handlung wurde seine Figur bereits am Ende der vergangenen Staffel geschrieben, als der neue Besitzer des Krankenhauses ihn feuerte. Die übrigen Kollegen zeigten sich solidarisch und verließen das Spital an seiner Seite.

«Lost in Space» findet seinen Antagonisten


Aktuell laufen die Vorbereitungen zu einer der teuersten Netflix-Serien der kommenden Jahre. Der Streaminganbieter wagt sich an eine Serienadaption des Science-Fiction-Klassikers «Lost in Space». Bis zum Start der Serie müssen sich die Zuschauer allerdings noch etwas gedulden, denn die Premiere ist erst für das Jahr 2018 geplant.

Bereits zuvor sicherten sich die Macher die Dienste von Toby Stephens, Taylor Russell, Maxwell Jenkins und Molly Parker. Nun stößt mit Parker Posey ein weiteres Gesicht zum Cast, das eine prominente Rolle übernimmt. Denn die Darstellerin verkörpert künftig die Rolle des Dr. Smith und spielt somit die Antagonistin in der zehnteiligen ersten Staffel.

«Gotham» besetzt Jims Onkel


James Remar, bekannt aus «Dexter», unternimmt künftig einen Ausflug nach «Gotham». In der FOX-Serie ist er künftig als Frank Gordon zu sehen. Der Nachname kommt dabei nicht von ungefähr, schließlich ist er der Onkel von Jim (Ben McKenzie). Nachdem sein Bruder starb, verschwand auch James für 25 Jahre von der Bildfläche.

Nun sucht er wieder den Kontakt zu seinem Neffen, allerdings nicht ohne Hintergedanken. Frank wird alles andere als vertrauenswürdig und er scheint sich weniger für seinen Neffen als für dessen Einfluss zu interessieren. Letztlich steht Jim vor der Wahl, rettet er «Gotham» oder seine Familie?

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«Timeless» besetzt Houdini


Auf Zuschauer der NBC-Zeitreiseserie «Timeless» kommt eine weitere prominente Figur zu. Nach der Winterpause verschlägt es das Team ins Chicago des Jahres 1893. Dort treffen die Zeitreisenden auf den Unterhaltungs- und Entfesselungskünstler Harry Houdini. Während einer Verfolgungsjagd lässt dieser eine der Hauptfiguren verschwinden.

Für die Rolle des berühmten Illusionisten sicherten sich die Produzenten von Schauspieler Michael Drayer. Dieser ist bei NBC kein Unbekannter, schließlich spielte dieser zuletzt in «Aquarius» mit. Zu seinem Auftritt kommt es nach akutellen Planungen in der zehnten Episode der Staffel am 16. Januar 2017.

«Snowpiercer» vor Serienorder


Im Jahr 2013 sorgte der Spielfilm «Snowpiercer» bei den Kritikern und auf Festivals für Aufmerksamkeit. Nun schickt sich der amerikanische Kabelsender TNT an, dem Spielfilm eine Serienadaption zu spendieren. Dazu gab der Sender nun bei den Tomorrow Studios einen Piloten in Auftrag.

Die Serie soll sich nach aktuellen Gerüchten eng am Spielfilm orientieren. Darin fährt ein kilometerlanger Zug nach dem Ausbruch einer neuen Eiszeit rund um die Welt. Die Wagons sind dabei nach einem strikten Klassensystem aufgebaut. Während im hinteren Bereich die Armen und Arbeiter leben, steigt der Luxus mit jedem Wagon nach vorne. Während die Gäste ganz vorne im puren Luxus leben, braut sich im Heck eine Rebellion zusammen.

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Sentinel2003
25.11.2016 22:04 Uhr 1
Ick kriege die Krise, wenn ich schon wieder Trailer zu Marvel - Serien oder Superhelden Serien sehe!! Ich hoffe nicht, das Marvel irgendwann auch noch das TV mit Serien damit überschwemmen wird! :twisted:
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