Serien-Check

Nathan Fillion besucht «Modern Family»

von   |  3 Kommentare

Luthor wird zur Antagonistin in «Supergirl», Sean Bean geht unter die Priester, «GoT»-Star entdeckt seine Liebe fürs Kochen, «24»muss ohne Jack Bauer auskommen und NBC hat neue Pläne für «Eiskalte Engel».

Der Neustart der Woche

Am Sonntag, den 7. August, startet um 21.00 Uhr auf Comedy Central die erste Staffel der «Cleveland Show». Die Serie stellt dabei ein Spin-Off zu «Family Guy» dar und folgt der Figur Cleveland, nachdem dessen Frau ihn mit Quagmire, einem seiner besten Freunde, betrogen hat. Mit seinem Sohn zieht er in seine alte Heimatstadt und bandelt erneut mit seiner High-School-Liebschaft an und muss fortan den Ersatzvater für ihre beiden Kinder mimen.

«Supergirl» findet Luthor


Was Lex Luthor für Superman ist, wird nun Lena Luthor für «Supergirl». Für die Rolle der reichen Antagonistin verpflichteten die Macher der The CW-Serie nun Katie McGrath. Lena Luthor ist nicht nur ausgesprochen wohlhabend, sondern auch überaus rätselhaft und wird als äußerst attraktiv beschrieben. Nachdem ihr bekannter Bruder verhaftet wurde, kehrt sie zurück, um das Familienunternehmen Luther Corp zu übernehmen. In Filmen oder Comicbücher wird das Unternehmen jedoch auch gerne als Lex Corp. bezeichnet.

Lena möchte sich nun selbst einen Namen machen und beweisen, dass sie auch alleine zurechtkommt und nicht länger im Schatten ihres Bruders steht. Für Kara stellt sich jedoch die Frage, ob Lena gut ist oder ihrem Bruder ähnlicher als sie zugeben möchte.

Nathan Fillion besucht «Modern Family»


Nachdem Nathan Fillions Erfolgsserie «Castle» kürzlich beendet wurde, muss der Darsteller sich nicht lange nach einem neuen Engagement umschauen. In der achten Staffel der erfolgreichen ABC-Comedy «Modern Family» übernimmt Fillion eine wiederkehrende Gastrolle. Dabei verkörpert er einen Meteorologen, der mit den Dunphys in Kontakt tritt. Um wie viele Auftritte es sich handeln soll wurde allerdings noch nicht bekannt.

«Game of Thrones»-Star wird Koch


Iain Glen ist aktuell in der HBO-Serie «Game of Thrones» als Ser Jorah Mormont zu sehen. Nun nahm der Schotte ein neues Engagement für die Sky 1-Produktion «Delicious» an. Dabei wird er jedoch nicht zum Schwert, sondern zum Kochlöffel, greifen und den charmanten aber genauso schmierigen Koch Vincent verkörpern. Dieser hat sich in den vergangenen Jahren ein wahres Kochimperium erschaffen, aber auf dem Weg an die Spitze alles andere vernachlässigt und somit zwei Ehen in den Sand gesetzt. Der kreative Kopf hinter dem Projekt ist Dan Sefton, der bereits Serien wie «Mr. Selfridge» oder «Gates» inszenierte.

Sean Bean wird Priester


Für die neue BBC One-Serie «Broken» wird Sean Bean nun zum Priester. Der Geistliche wird als sehr modern beschrieben und soll sich vor allen Dingen durch seine enge Bindung zu seiner Gemeinde auszeichnen. So hat er immer ein offenes Ohr, nimmt die Beichte ab und steht den Mitgliedern seiner Gemeinde mit Rat und Tat zur Seite. Dennoch hat er häufig mit seinem eigenen Glauben und der vermeintlichen Scheinheiligkeit zu kämpfen.

«Broken» soll jedoch mehr als eine Serie über einen zweifelnden Priester sein, sondern sich mit der aktuellen Lage Großbritanniens beschäftigen. Die Serie wird von Jimmy McGovern verantwortet. McGovern und Bean arbeiteten bereits gemeinsamen an der BBC One-Serie «Accused». «Broken» ist derzeit auf sechs Episoden ausgelegt.

Wie steht Shattner zur «Star Trek: Discovery»?


William Shattner spielte als Captain Kirk die vielleicht bekannteste Rolle seiner Karriere. Im kommenden Jahr schickt sich mit «Star Trek: Discovery» eine weitere Serie an, das Erbe Gene Roddenberrys fortzusetzen. TVGuide führte nun mit Shattner ein Interview, in dem es unter anderem um diese Produktion und mögliche Auftritte seinerseits ging.

Dabei ging es jedoch unter anderem auch um die beiden Cameo-Auftritte von Leonard Nimoy in den beiden «Star Trek»-Filmen von JJ Abrams. Shattner riet ihm angeblich davon ab, da er Cameo-Auftritte als Zeitverschwendung ansehe. Gleichzeitig zeigte er sich enttäuscht, dass man mit einem so talentierten Darsteller wie Nimoy so wenig anfing. Einen Auftritt in «Discovery» schloss er jedoch nicht grundlegend aus, verwies jedoch darauf, dass er nur an Bord wäre, wenn er nützlich wäre.

«24: Legacy» ohne Jack Bauer


Bereits nach dem Ende der regulären «24»-Staffeln kamen Gerüchte zu einer Fortsetzung ohne Kiefer Sutherland in seiner Paraderolle als Agent Jack Bauer auf. Später drehte er jedoch noch die verkürzte «Live Another Day»-Staffel, ehe das Franchise scheinbar endgültig eingestellt wurde. FOX wollte sich jedoch nicht geschlagen geben und gab im Rahmen der diesjährigen Upfronts eine Order über ein Fortsetzungs-Spin-Off auf.

Die neue Staffel/Serie hört dabei auf den Titel «24: Legacy» und rückt einen neuen, deutlich jüngeren, Agenten in den Fokus und tauscht im Prinzip das gesamte Ensemble aus. Dennoch wurde immer wieder über ein Aufeinandertreffen der neuen Hauptfigur Eric Carter (Corey Hawkins) und Jack Bauer spekuliert. Sutherland schloss eine Rückkehr zum Projekt nie kategorisch aus und wies in Interviews stets darauf hin, dass er bereit für einen oder mehrere Gastauftritte sei. Gleichzeitig fungiert er hinter der Kamera als ausführender Produzent.

Im Rahmen der TCA Press Tour machte er nun aber deutlich, dass es keinerlei Pläne für eine Rückkehr Jack Bauers gäbe. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass er für die ABC-Serie «Designated Survivor» als Hauptdarsteller engagiert wurde und dass sein Fokus derzeit auf diesem Projekt liege. Somit bliebe wohl nur wenig Zeit für einen Gastauftritt als Jack Bauer, was nicht bedeutet, dass es dazu nicht immernoch in späteren Staffeln kommen kann.

Der Teaser der Woche




«Code Black» stockt Cast weiter auf


Nachdem die Macher der CBS-Krankenhausserie «Code Black» kürzlich Rob Lowe für eine Rolle in der zweiten Staffel verpflichteten, sicherte man sich nun die Dienste von Kathleen Rose Perkins. Diese schlüpft dabei in die Rolle der Psychiaterin Amanda Nolan, die als eine der Besten in ihrem Fachbereich gilt. Perkins hat derzeit alle Hände voll zu tun, denn neben dem Engagement in «Code Black» ist sie im kommenden Jahr auch in der finalen Staffel «Episodes» zu sehen, sowie in weiteren Folgen des USA Network-Dramas «Colony».

«Eiskalte Engel» als Zugpferd für NBC-Streamingplattform?


Im Rahmen der vergangenen Upfronts galt die Serienadaption zu «Eiskalte Engel», im englischen Original auch als «Cruel Intentions» bekannt, als eines der heißesten Eisen für eine Serienbestellung. Schließlich reißt der Trend der Serienadaptionen von Spielfilmen noch immer nicht ab und «Cruel Intentions» genießt bei vielen Zuschauern längst Kultstatus. Dennoch ließ das US-Network NBC sich nichts zum Projekt entlocken und zunächst schien es so, als hätte man die Serie fallen gelassen.

Wenige Wochen später stellte sich jedoch heraus, dass das Projekt nur auf Eis liege und das Skript überarbeitet werden müsse. Gleichzeitig betonte man von Senderseite jedoch energisch, dass man immernoch an eine Serie glaube, der Zeitpunkt allerdings der falsche sei und man keinen Platz im Programmportfolio gefunden habe. Welcher Grund letztlich der Wahrheit entspricht oder es doch die Kombination aller Faktoren war und ist, wird der Sender wohl nicht so schnell bestätigen.

Neuen Zündstoff für Spekulationen lieferte nun Jennifer Salke, President of NBC Entertainment, im Rahmen der TCA Press Tour. Dabei betonte sie ihr Interesse an der Produktion und stellte klar, dass es ihr sehr wichtig sei, die Serie im Hause zu halten und dass sie unbedingt einen Platz für sie finden möchte. Einen potenziellen Platz würde dabei eine hauseigene Streamingplattform darstellen, über die man derzeit bei NBC nachdenke.

Dabei hätte der Sender dann auch die Möglichkeit, die Serie freizügiger darzustellen, als im regulären Sendebetrieb. Allerdings ist ein NBC-exklusiver Streamingdienst bislang nur eine Idee und noch ein gutes Stück von der Realisierung entfernt. Ähnlich geht jedoch CBS aktuell mit seinem Dienst CBS All-Access vor, für den die Science-Fiction-Serie «Star Trek: Discovery» im kommenden Jahr als Zugpferd fungieren soll.

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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
Quotermain
06.08.2016 07:08 Uhr 1
Quotenmeter: Der Hort der Film-Aficionados.



Wie schafft man es, William Shatner permanent falsch zu schreiben?

Der Herr schreibt sich seit 85 Jahren mit einem "t".

Sooo unbekannt ist Star Trek nun wirklich nicht.

4 mal falsch im Text ist kein Zufall mehr.



Nebenbei:

Internetübersetzer Dennis hat den Kontext nicht verstanden.



"Shatner" hat nichts gegen Cameos.

Er hat sinngemäß gesagt:



"Ich habe Nimoy gesagt: du bist (jetzt) alt, wenn du in die Vergangenheit reist bist du immer noch alt. Und dann wurde es nur ein Cameo, Was für eine Zeitverschwendung, er war so talentiert. Warum haben die nicht mehr mit ihm angefangen? So, das denke ich darüber"

TV guide hat das ganze als "Zitat", so kann sich Herr Weber auch das ominöse "angeblich" verklemmen. Das ist Unterstellung, daß er es nicht getan hat.



Das ist ein komplett anderer Kontext.
Kunstbanause
06.08.2016 09:00 Uhr 2
Muss doch schnell gehen mit den Infos!
Sentinel2003
06.08.2016 20:30 Uhr 3
Oh je...
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