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ZDF am Abend: Stärkere Krimis, etwas schwächere «heute-show»

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Während zur Primetime «Der Alte» und «Letzte Spur Berlin» sehr gute Performances hinlegten, kam Oliver Welke zu späterer Stunde nicht ganz an sein Leistungsvermögen heran. Zuvor lief eine Genscher-Doku allerdings auch nur mäßig.

März-Werte der Formate

  • «Der Alte»: 5,12 Mio. (15,8% / 7,8%)
  • «Letzte...»: 4,07 Mio. (13,2% / 6,5%)
  • «heute-show»: 3,75 Mio. (15,7% / 11,9%)
Durchschnittliche Werte aller im März ausgestrahlten Folgen.
Auch wenn RTL mit «Let's Dance» wieder bei Jung und Alt gleichermaßen weit vorne dabei war, gab es gleich zwei Sendungen, die im Abendprogramm mehr Zuschauer einfuhren: Die ZDF-Krimiserie «Der Alte» belegte mit 5,78 Millionen Fernsehenden die Spitzenposition und generierte tolle 19,2 Prozent Gesamt-Marktanteil, bevor sich «Letzte Spur Berlin» gegenüber den Vorwochen deutlich verbessert zeigte und ebenfalls starke 4,70 Millionen sowie 15,4 Prozent einfuhr. Bei den 14- bis 49-Jährigen hatte erstgenanntes Format tolle 9,3 Prozent bei 0,86 Millionen vorzuweisen, bevor im Anschluss noch gute 6,9 Prozent bei 0,71 Millionen generiert wurden. Wichtiger waren die Werte aber wohl doch für «Letzte Spur Berlin», nachdem vor Wochenfrist mit 11,2 und 5,1 Prozent nur noch mäßige Zahlen erreicht wurden und auch die Gesamt-Reichweite mit 3,32 Millionen gering wie selten ausfiel.

Eine weitere Hitsendung ging dann ungewohnt spät um kurz vor 23 Uhr mit der «heute-show» auf Zuschauerjagd, die allerdings nicht ganz so erfolgreich ausfiel wie sonst: Mit 2,89 Millionen wurde erstmals seit Februar 2015 wieder eine Zuschauerzahl unterhalb der Drei-Millionenmarke eingefahren, der Marktanteil lag nichtsdestotrotz bei guten 13,8 Prozent. Beim jungen Publikum standen mehr als befriedigende 10,7 Prozent bei 0,85 Millionen auf dem Papier, fünf der vergangenen sechs Ausgaben liefen allerdings mit 11,3 bis 13,5 Prozent noch besser.

Ein Grund für die etwas schwächeren Werte der Nachrichtensatire dürfte die zuvor um 22:30 Uhr kurzfristig ins Programm genommene Doku «Architekt der Einheit» gewesen sein, die sich anlässlich dessen Todes mit der Biografie Hans Dietrich Genschers beschäftigte. Vor allem beim Gesamtpublikum fielen die Werte mit 2,39 Millionen Zuschauern und nur 9,8 Prozent Marktanteil verhalten aus, während bei den Jüngeren ganz ordentliche 6,5 Prozent bei 0,57 Millionen möglich waren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/84718
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