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Fußball-Nachmittag bei den Dritten: Vor allem der MDR durfte sich freuen

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Dynamo Dresden gegen Energie Cottbus bescherte dem MDR hervorragende Einschaltquoten. NDR und WDR kamen mit ihren Partien nicht ganz so gut weg.

Abseits des Trubels um die erste und zweite Bundesliga geht es auch in der dritten Spielklasse hoch her. Die letzten zwei Spieltage der Saison werden live vom Ersten übertragen, bereits jetzt zeigen die Regionalsender des öffentlich-rechtlichen Fernsehens die Spiele aus der 3. Liga.

Das größte Interesse bestand am Duell zweier Ost-Klubs. Tabellenführer Dynamo Dresden steht bereits mit einem Bein in der höheren Spielklasse und gastierte am Samstagnachmittag beim FC Energie Cottbus, der im Gegensatz hierzu um den Klassenerhalt bangen muss. 0,36 Millionen Zuschauer versammelten sich beim MDR. Der Sender durfte sich dabei über starke 3,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum freuen – fast doppelt so hoch wie der Senderschnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es ebenfalls tolle 1,9 Prozent.

Auch der VfL Osnabrück darf sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen, immerhin steht er derzeit auf dem Relegationsplatz. Am Samstagnachmittag bekam er es mit einem direkten Konkurrenten um diese Position zu tun: vom Aufsteiger Würzburger Kickers trennte man sich 1:1, womit die Franken weiterhin vier Punkte hinter Platz drei bleiben. Der NDR übertrug dieses Match und generierte damit aufgrund von 0,14 Millionen Zuschauern nicht ganz so erfolgreiche 1,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls 1,5 Prozent zu Buche, ein schöner Wert für das Norddeutsche Fernsehen.

Die Partie zwischen Fortuna Köln und Rot-Weiß-Erfurt war ebenfalls von besonderem Interesse. Immerhin sind beide Vereine weiterhin in Reichweite der Abstiegsplätze. Der 3:1-Sieg Erfurts verschaffte der Mannschaft eine Atempause, auch wenn sie sich nur drei Punkte von Platz 18 distanzieren konnte. Köln bleibt fünf Punkte vor dieser Zone. 0,10 Millionen sahen dieses Match beim WDR, wodurch es eher durchwachsene 1,0 Prozent bei allen und recht ordentliche 1,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/84728
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