Weit mehr als 10.000 Flüchtlinge kamen am Samstag am Münchner Hauptbahnhof an – der bayerische Landeshauptstadt musste in Folge dessen bekennen, nicht mehr zu können. Weil aber immer noch Unzählige auf dem Weg nach Deutschland und somit besonders nach Bayern sind, musste die Bundesregierung am Sonntagabend die Grenzen – vor allem nach Österreich – erst einmal schließen. Ein gewaltiger Rückschritt des bisherigen Europas. ARD und ZDF sendeten dazu Sondersendungen und beide Formate waren gefragter als die eigentlich geplanten Primetime-Spielfilme. Aus unserer Kritik zum «Tatort» aus Frankfurt
Wenn Sie in dieser Aufzählung eine unangenehme Häufung uninspirierter, beliebiger Dialog-Versatzstücke erkennen, kann ich Ihnen zur zustimmen. Der neue Frankfurter «Tatort» mit Broich und Koch ist in seiner zweiten Folge zum Phrasenschwein des Sonntagabends geworden. Ansonsten lässt „Hinter dem Spiegel“ nicht nur die geschliffenen Dialoge, sondern auch die feine Charakterführung des Vorgängerfilms vermissen. Auch sie wich den Allgemeinplätzen, den Klischees, dem Erwartbaren und Austauschbaren. Straßenköter von der Sitte, die selber mehr oder weniger so drauf sind, wie die mafiösen Typen, gegen die sie ermitteln.Von Julian Miller. Zur ganzen Kritik.
Tagessieger wurde stattdessen Das Erste mit dem zweiten Fall des neuen «Tatort»-Teams aus Frankfurt. „Hinter dem Spiegel“ wurde im Schnitt von 8,74 Millionen Krimifans gesehen, was zu tollen 26,0 Prozent Marktanteil führte. Der Krimi begann um 20.25 Uhr, weil um 20.15 Uhr noch ein «Brennpunkt» gezeigt wurde. Dieser generierte gar 26,9 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern – bei einer Reichweite von 8,71 Millionen. Beim jungen Volk zwischen 14 und 49 Jahren kam der «Tatort» auf 22,2 Prozent Marktanteil und sicherte sich somit den Sieg am Montag.







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