US-Quoten

«Teen Choice Awards» bestätigen Vorjahreswerte

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Ein Quotenhit war die Preisverleihung nicht, dennoch erfreut sie sich Jahr für Jahr an einem offenbar treuem Stammpublikum. Den Tagessieg sicherte sich derweil CBS mit Golf und «Big Brother».

Quotenübersicht

  1. CBS: 6,76 Millionen (5% 18-49)
  2. ABC: 4,02 Millionen (4% 18-49)
  3. NBC: 2,61 Millionen (3% 18-49)
  4. FOX: 2,29 Millionen (3% 18-49)
Nielsen Media Research
Jugendliche im Alter zwischen 13 und 19 Jahren haben abgestimmt und ihre Favoriten aus den Bereichen TV, Film, Musik und Mode gewählt. Am Sonntagabend nun wurden die Preisträger der «Teen Choice Awards 2015» bekannt gegeben. Gina Rodriguez, Josh Peak und Ludacris führten durch die rund zweistündige Veranstaltung. 2,61 Millionen US-Bürger schalteten ein. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter. Damit hat FOX aus Qotensicht wahrlich keine Bäume ausgerissen, im Vergleich mit den Vorjahren präsentierte sich die Preisverleihung aber ziemlich konstant.

NBC hatte derweil einen Künstler im Programm, der mit dem «Teen Choice Award 2015» ausgezeichnet wurde. Der Sender zeigte zum Start in die Primetime einen Mitschnitt von Ed Sheerans Konzert im Wembley Stadion. Das Interesse fiel mit 2,09 Millionen Zuschauern aber ziemlich gering. Etwas gefragter war die im Anschluss gezeigte Wiederholung von «American Ninja Warrior», die 3,07 Millionen Fans zählte (3%).

Bei CBS verschob sich durch die Übertragung des «PGA Championship» die eigentliche Primetime um rund 30 Minuten. «60 Minutes» ging somit erst um 19:30 Uhr auf Sendung. Während das Golfturnier in der Spitze bis zu 10,83 Millionen Zuschauer zählte, generierte das Newsmagazin 9,03 Millionen Zuseher. Die Realityshow «Big Brother» wollten danach noch 6,72 Millionen Menschen sehen. Beim jungen Publikum standen sieben Prozent zu Buche. Weniger gefragt waren Wiederholungen von «Madam Secretary» und «CSI: Cyber». Beide Formate verfehlten knapp die Marke von vier Millionen Zuschauern.

Bei ABC zeigte sich einmal mehr, dass der Sonntagabend für «Bachelor in Paradise» kein geeigneter Sendeplatz ist. Während es die Montagsausgaben auf bis zu fünf Millionen Fans schaffen, sahen diesen Sonntag erneut weniger als vier Millionen Menschen zu. 3,96 Millionen US-Bürger wollten die neuste Folge sehen. Vier Prozent waren im Alter zwischen 18 und 49 Jahren. «Save My Life: Boston Trauma» lief im Anschluss noch etwas schlechter. Nur 3,32 Millionen Fans blieben dran (2%). Deutlich beliebter war die Clipshow «America's Funniest Home Videos», die am Vorabend 4,86 Millionen Fans generierte.

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