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Sky: «Need for Speed» könnte noch Gas geben

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Einige Tage bevor der Bezahlsender «Fast & Furious 7» ins Programm nimmt, lief der Action-Streifen mit Dominic Cooper. Bei arte punktete derweil «Der schmale Grat».

So bewertete Quotenmeter.de den Blockbuster

Große Schauspielkunst darf natürlich niemand von diesem Ensemble erwarten, dafür macht diese humorvolle Darstellergruppe durchgehend klar, in welcher Realität dieser Film existiert: Die Stunts mögen handgemacht sein, dennoch ist der Kinoausflug von «Need for Speed» wie die Spielevorlage in einer überzeichneten Realität zu verorten. Die Figuren sind bestenfalls zweidimensional, sorgen aber für gute Laune, das Justizsystem hat allerhand dem Plot dienliche Lücken und ein einzelnes Auto kann verdammt viel einstecken. Es ist ein strikter Old-School-Rennfilm im hellen, klaren Look eines 90er-Blockbusters und mit dem gestochen scharfen, die Dimensionen der Zerstörungswut unterstreichendem 3D.
Aus unserer Kino-Kritik zu «Need for Speed»
In wenigen Tagen wird Sky Deutschland erstmals den siebten Teil der Action-Filmreihe «Fast & Furious» ins Programm nehmen – allerdings nur gegen extra Gebühr auf Sky Select. Als Einstimmung darauf kann man den „Film der Woche“ auf Sky Cinema HD aber durchaus betrachten. Zur besten Sendezeit am Sonntag lief der mit Dominic Cooper und Dakota Johnson besetzte Action-Blockbuster «Need for Speed», der im Vorjahr produziert und auf Leinwand gezeigt wurde.

0,13 Millionen Menschen schauten sich den Streifen an – das ist im linearen TV ein eher unterdurchschnittlicher Wert für die Filmpremieren am Sonntagabend. Die Quote ist hier aber nicht allzu wichtig. Zum einen läuft der Film noch x-Mal im Sky-Programm; auf den unterschiedlichsten Sendeplätzen. Zum anderen steht er ab sofort via Sky Go und Sky Anytime zum Abruf bereit – zeitgleich ganz flexibel. Zurück aber zur linearen Ausstrahlung: 0,4 und 0,9 Prozent Marktanteil holte der rund zweistündige Film hier.

Stärker schnitt arte in der Sonntags-Primetime ab: Das Kriegsdrama «Der schmale Grat» mit Sean Penn kam hier zur besten Sendezeit auf rund 700.000 Zuschauer und bescherte dem Kulturkanal weit überdurchschnittliche Quoten. 2,5 Prozent wurden im Gesamtmarkt gemessen, 2,3 Prozent beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/79738
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