Mit Show-Formaten ging RTL an den Start, wobei hier zunächst das etablierte Quiz «Wer wird Millionär?» auf Zuschauerjagd ging. Eingefangen wurden 5,22 Millionen Menschen, was wieder einmal sehr starken 16,1 Prozent Marktanteil entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe wurden hingegen weitaus unspektakulärere 13,5 Prozent bei 1,47 Millionen generiert. Hier steigerte sich das anschließend gezeigte «Back to School - Gottschalk großes Klassentreffen» sogar leicht auf 13,8 Prozent bei 1,32 Millionen, während bei allen Fernsehenden ab drei Jahren der Marktanteil auf weiterhin starke 13,3 Prozent zurückging. Die Zuschauerzahl lag im Schnitt bei 3,44 Millionen.
Die weiteren Privatsender versuchten sich mit einem sehr üppigen Spielfilm- und Serien-Angebot. In der werberelevanten Zielgruppe lief hierbei «Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung» mit 1,21 Millionen und 11,4 Prozent an stärksten, während Sat.1 mit «Ocean's 13» nur auf schlechte 8,1 Prozent bei 0,87 Millionen gelangte. Schwer tat sich auch RTL II mit dem Horrorstreifen «Wolfman», der sich mit gerade einmal 4,4 Prozent bei 0,48 Millionen zufrieden geben musste. Auch insgesamt fielen die Werte hier mit nur 0,92 Millionen und 2,9 Prozent deutlich am schwächsten aus. ProSieben kam auf 1,91 Millionen und gute 6,4 Prozent, musste sich mit mickrigen 1,33 Millionen und 4,3 Prozent begnügen.
In das Duell der US-Serien gingen auch diesmal wieder «Law & Order: Special Victims Unit» bei VOX und «Elementary» bei kabel eins. Erstgenannte Sendung erreichte 1,36 und 1,71 Millionen Fernsehende und 4,2 bzw. 5,5 Prozent Marktanteil, letztgenannte verbuchte 2,8 und 2,5 Prozent bei bestenfalls 0,90 Millionen. In der werberelevanten Zielgruppe verzeichnete VOX mit seiner Crime-Serie Marktanteile von 5,9 und 7,4 Prozent bei maximal 0,81 Millionen Zuschauern, während der Kontrahent kabel eins auf 5,2 und 4,3 Prozent bei bestenfalls 0,56 Millionen zu verweisen hatte.