 Am Mittwochabend kehrt die «Spiegel TV Reportage» um 0.20 Uhr zurück zu Sat.1. Der Sender wurde im vergangenen Jahr von der Pflicht freigestellt, unabhängigen Drittanbietern festgelegte Sendeplätze bereitzustellen. Der Grund hierfür war ein fehlerhaftes Vergabeverfahren. Neben der Reportagereihe waren  auch die Produktionen «Planetopia», «Weck up» und «Focus TV» von dem Urteil betroffen.
Am Mittwochabend kehrt die «Spiegel TV Reportage» um 0.20 Uhr zurück zu Sat.1. Der Sender wurde im vergangenen Jahr von der Pflicht freigestellt, unabhängigen Drittanbietern festgelegte Sendeplätze bereitzustellen. Der Grund hierfür war ein fehlerhaftes Vergabeverfahren. Neben der Reportagereihe waren  auch die Produktionen «Planetopia», «Weck up» und «Focus TV» von dem Urteil betroffen. Die beiden erstgenannten verschwanden daraufhin gänzlich aus dem Programm. Die 30-minütigen Reportagen von «Spiegel TV» und «Focus TV» blieben erhalten und wechselten sich daraufhin ab. Der ursprüngliche Sendeplatz um 23.00 Uhr wurde nun mit dem Slot um 0.20 Uhr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag getauscht.
In den vergangenen Monaten stammten die Reportagen aus dem Hause Focus TV, nun startet die neue Staffel der «Spiegel TV Reportage». Doch das ist nicht die einzige Neuerung. Die Reportage erhält einen neuen Vorspann, der vom Titel „Ich mal die Welt, wie sie mir gefällt“ von Rapper Kontra K. untermalt wird. Außerdem wurde das inhaltliche Konzept überarbeitet, so soll die zweite Staffel der Hektik durch Globalisierung und Beschleunigung einen Gegenpol bieten.
Spiegel TV Chefredakteur, Steffen Haug, äußerte sich dazu: „Die neue Staffel wird den Geschichten wieder die Zeit und den Raum geben, den sie brauchen. Nicht atemlose Aktualität ist das Ziel, sondern aufwendig recherchierter Hintergrund. Nicht Ferne ist das Thema, sondern die fremde Welt im eigenen Land.“ Zur Konzeptionierung der Reportage ergänzte Haug: „Im Mittelpunkt unserer Reportagen stehen Menschen, die dem Land durch die Kunst, ihre Arbeit, ihrem Erfolg ein Gesicht geben. Oder deren Schicksal etwas erzählt über die deutsche Realität 2015.“
Obendrauf kündigte man an, dass jeder Monat unter einem bestimmten Schwerpunkt stattfindet. Jede einzelne der Reportagen stehe dabei für sich, ergebe aber im Gesamten ein „umfassendes und facettenreiches Bild deutscher Wirklichkeit.“ Die erste Ausgabe am Mittwochabend behandelt das Thema „Vier Viertel Deutschland“ und zeigt die Entwicklung von vier deutschen Stadtteilen. Das Hamburger Schanzenviertel wird von sogenannten Hipstern erobert, Polizisten kommen in Kölns Hochhausviertel, im Frankfurter Rotlichtviertel oder auf der Düsseldorfer Kö zum Einsatz. Der Februar steht im Zeichen der Musik, so begleitet die «Spiegel TV Reportage» deutsche Bands. Im März dreht sich alles um Modeschöpfer Wolfgang Joop.
 
						 
						




 


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