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«ran-Superfight» einziger Lichtblick in Sat.1

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Der ganz große Wurf blieb zwar besonders bei den Umworbenen aus, doch unzufrieden sein muss man bei Sat.1 ob der erzielten Werte für den Boxkampf ganz sicher nicht, denn...

... schließlich erwies sich dieser als einziger Quoten-Höhepunkt im Sat.1-Programm vom Samstag. Sat.1 sollte sich demnach glücklich schätzen, auf Boxen gesetzt zu haben. Denn andernfalls wäre der Blick auf die Quoten am Sonntagmorgen noch schmerzlicher ausgefallen. Zuerst also zu der positiven News: Der gegen 23 Uhr ausgetragene «ran-Superfight» zwischen Robert Stieglitz und Felix Sturm spülte dem Münchner Privatsender zu später Stunde 2,98 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an, 0,97 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. In Marktanteilen ausgedrückt kamen weit überdurchschnittliche 15,6 bei allen beziehungsweise ordentliche 11,8 Prozent bei den Umworbenen zustande.

So weit zu den guten Nachrichten. Nun zu den schlechten, die eindeutig überwogen. Der Countdown zu diesem Boxkampf beispielsweise blieb ab 22.30 Uhr nämlich bei lediglich 1,3 Millionen Zusehern sowie einem Zielgruppen-Marktanteil von 5,0 Prozent hängen. Der Primetime-Film «Super 8» erwies sich mit einer Sehbeteiligung von gerade mal 1,6 Millionen und einem Marktanteil von 7,6 Prozent bei den Werberelevanten ebenfalls als nicht sonderlich ergiebig.

Und im Tagesprogramm? Da hagelte es noch mehr rote Zahlen. Schuld daran ist das «ran Tennis – Fed Cup Finale», in dem Tschechien gegen Deutschland antrat. Das erste Einzel erreichte ab 13.09 Uhr 0,63 Millionen Zuschauer, das zweite gegen 15 Uhr nur noch 0,59 Millionen. Das junge Publikum strafte die Live-Übertragungen mit 6,1 sowie 4,9 Prozent Marktanteil ab. Die Analyse des Fed Cup schaffte es um 16.30 Uhr schließlich nicht mehr über katastrophale 0,36 Millionen (2,7%) ab drei Jahren und 0,09 Millionen 14- bis 49-Jährige (2,1%) hinaus.

Das riss auch zunächst eine Doppelfolge von «Mein dunkles Geheimnis» in den Abgrund, die sich mit 3,6 sowie 5,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zufrieden geben musste. Mit «K11» gingen danach immerhin 8,2 Prozent der Jungen einher, bis es bei diesem Viererpack auch hier wieder auf bis zu 6,7 Prozent hinab ging.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/74336
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