So stark das Serien-Angebot von Sky Deutschland auch inzwischen sein mag, eine nennenswerte Eigenproduktion auf dem deutschen Markt ist der Pay-TV-Sender bis heute stets schuldig geblieben. Doch Informationen der Süddeutschen Zeitung zufolge, könnte sich dies schon bald ändern: Gemeinsam mit der ARD plane man bereits seit Monaten die Umsetzung eines einzigartigen Projekts, das unter dem Arbeitstitel «Babylon Berlin» geführt wird und die Kriminalromane des Schriftstellers Volker Kutscher in einer acht- oder zehnteiligen Serie verfilmen soll. Mit Tom Tykwer («Cloud Atlas») habe man bereits einen internationalen Top-Regisseur für die Produktion begeistern können.Das Budget soll laut der Süddeutschen stattliche 25 Millionen Euro betragen, was in etwa einer Summe von 2,5 Millionen Euro pro Serienstunde entspräche. Wie das Projekt konkret finanziert werden soll, ist noch unklar, das Blatt spricht von neun Millionen Euro, welche die ARD beitragen möchte, sowie vier Millionen von Seiten Skys. Die öffentlich-rechtliche Anstalt sei bestrebt, eine deutsche Serie auf den Markt zu bringen, die qualitativ ausreicht, um auch ein internationales Publikum anzusprechen. Die Erstausstrahlung soll allerdings zunächst bei Sky erfolgen, bevor Das Erste die Free-TV-Premiere zeigt.
Der «Gereon-Rath-Zyklus»
Vier Teile umfasst die Buchreihe inzwischen: «Der nasse Fisch», «Der stumme Tod», «Goldstein» und «Die Akte Vaterland» heißen die Werke, die zwischen 2007 und 2012 erschienen und inzwischen bereits mehrere Buchpreise gewannen.Wer auf einen knallharten Stoff ohne jeden Kompromiss hofft, könnte jedoch enttäuscht werden. Die ARD wolle sich in jedem Fall die Möglichkeit einer Ausstrahlung zur besten Sendezeit bewahren, weshalb die FSK-Freigabe ab zwölf Jahren erreicht werden müsse. Offizielle Stellungnahmen von Verantwortlichen beider Sender gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht.







Amft tut es auch für die Top-Quote
Primetime-Check: Freitag, 27. Juni 2014

Supervisor Sound Technics (m/w/d)
Initiativbewerbungen (m/w/d)
Rechtsreferendariat im Bereich Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Urheberrecht 



