US-Fernsehen

NBC: «The Blacklist» muss Wohlfühl-Slot verlassen, «State of Affair» darf nach «The Voice» ran

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Ab Februar will man am Donnerstagabend zudem auf Sitcoms verzichten – das kommt einem kleinen Erdbeben gleich. Zudem kündigt NBC vier Event-Serien an, darunter auch den «The Bible»-Nachfolger.

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Dramen


«A.D.»
Aufgrund des großen Erfolges von «The Bible» bei History kommt nun der Nachfolger «A.D.» (zu Deutsch "Neues Testament"), produziert von Mark Burnett und Roma Downey. Die 12-teilige Miniserie spielt nach dem Tod von Christi, bespricht das Leben der Jünger, der Mutter Maria und den politischen Führern. Simon Block ist für die Geschichten verantwortlich, die Produktion übernimmt LightWorkers Media.

«Aquarius»
Es ist das Jahr 1967 und die Ära von freier Liebe, Drogenexperimenten und dem Vietnam-Krieg beschäftigt die US-Amerikaner. Als die Teenagertochter von einem respektierten Anwalt verschwindet, startet L.A. Police Sgt. Sam Hodiak (David Duchovny, «Californication») seine Arbeit. Er entdeckt, dass die Hippie-Kids keinesfalls mit der Polizei zusammen arbeiten wollen. Der Undercover-Cop Brian Shafe versucht Hodiak dabei zu helfen. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Charles Manson. John McNamara («In Plain Sight»), Marty Adelstein («Prison Break»), Melanie Greene und Duchocny arbeiten als ausführende Produzenten zusammen. «Aquarius» ist eine Gemeinschaftsproduktion von ITV Studios America und Marty Adelstein Productions.

«Emerald City»
Auf der 14-teiligen Buchserie "Der Zauberer von Oz" von L. Frank Baum basiert «Emerald City», eine düstere Neuinterpretation. Eine junge Frau sucht nach der Identität ihrer leiblichen Mutter, dabei bricht sie in eine finstere, unterirdische Anlage inmitten des mittleren Westens der Vereinigten Staaten ein. Sie kann ihre Mission nicht beenden, da das Sicherheitspersonal sie verfolgt. Dennoch schafft sie es, einen K9 Polizeihund zu stehlen und zu fliehen - Hals über Kopf befindet sie sich in einem Tornado. Im Handumdrehen befindet sie sich in einer anderen Welt, weit entfernt von ihrem Kansas. Ein mysteriöses Land von verfeindeten Königreichen, Kriegern und Zauberern. Das ist das bekannte Oz-Land, wie man es noch nicht gesehen hat. Die 20-jährige Dorothy Gale wird eine eigenwillige Kriegerin, die das Schicksal der Königreiche in der Hand hält. Matthew Arnold («Siberia» und Josh Friedman («Terminator - The Sarah Connor Chronicles») sind die ausführenden Produzenten, Universal Television ist das Produktionsunternehmen.

«Constantine»
Die Serie basiert auf der beliebten Comic-Serie „Hellblazer“. Der aus «Criminal Minds» bekannte Matt Ryan spielt die Hauptrolle des okkulten John Constantine, einem Dämonenjäger. Nachdem schon fest steht, dass seine Seele in die Hölle gehen wird, wollte er das Leben als Gut-Mensch eigentlich hinter sich lassen. Dann aber nehmen die Dämonen Liv (Lucy Griffiths, «True Blood») ins Visier – die Tochter eines seiner ältesten Freunde. Die Bösen haben es auf Liv abgesehen, weil sie einen besonderen Blick hat. Sie kann die Welt hinter der Welt sehen und somit Dinge vorherahnen. Constantine und Liv müssen sich also zusammentun und ihre Fähigekeiten im Kämpf gegen die Bösen vereinen. David S. Goyer («Da Vinci’s Demons», «The Dark Knight Rises» ist prominenter Kopf hinter der Serie, Warner Bros. stellt die Serie gemeinsam mit Bonanza Productions her.

«Mysteries of Laura»
Die Hauptrolle spielt hier die aus «Will & Grace» bekannte Debra Messing. Sie ist als Laura Diamond zu sehen, einer brillanten Polizistin der NYPD. Sie muss allerdings auch ihr Privatleben meistern und ihren beiden Zwillingen ständig hinterher sein. Zudem lebt sie in Scheidung und ihr ganzes Leben wird noch mehr auf dem Kopf gestellt, als ihr Bald-Ex-Mann plötzlich ihr neuer Chef auf dem Revier wird. McG führt Regie, Autor ist unter anderem Jeff Rake («Boston Legal»). Greg Berlanti («Brothers & Sisters») und Aaron Kaplan sind die ausführenden Produzenten der Serie, die unter dem Dach von Warner Bros. umgesetzt wird.

«Heroes Reborn»
Als 13-teiliges Event, wieder geschaffen von Tim Kring, kündigt NBC «Heroes Reborn» an. Die neuen Folgen sollen an die erste Staffel anknüpfen, die für den Sender 2006 ein großer Erfolg war. Damals bemerkten ganz normale Menschen, dass sie übernatürliche Kräfte besitzen. Begleitet werden soll «Heroes Reborn» durch eine neue digital verbreitete Serie, die den Zuschauern die entsprechenden Figuren näher bringen wird.

«State of Affairs»
Die neue Serie mit der aus «Grey’s Anatomy» bekannten Katherine Heigl. Sie spielt darin Charleston Tucker, eine Top-CIA-Agentin, die den Präsidenten Tag für Tag vor dessen wichtigen Entscheidungen brieft. Abgesehen von den zahlreichen Dingen, die die beiden zu besprechen haben, gibt es aber auch eine enge persönliche Bindung zwischen dem mächtigsten Mann der Welt und ihr. Bei einem Terroranschlag nämlich kam ihr Sohn ums Leben – und jetzt ist Charlie fest entschlossen, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen. Universal Television ist das Produktionsstudio, Joe Carnahan hat den Piloten inszeniert. Der Autor des Piloten, Alexi Hawley, hat seine Arbeit niedergelegt.

«Allegiance»
Alex O'Connor ist ein angesehener CIA-Agent, der allerdings erfährt, dass seine Eltern Mark (Scott Cohen) und Katja (Hope Davis) eigentlich verdeckt agierende russische Spione sind, die vor Jahren aktiviert wurden. Der Kreml plant nun wieder mit ihnen, will einen Terroranschlag an der US-Grenze durchführen. Katja ist davon wenig begeistert – sie hatte eigentlich gedacht, nach Jahren des Schweigens keine Aufträge mehr aus Russland annehmen zu müssen. Und die neue Aufgabe der Russen ist gewaltig: Die Eltern sollen es schaffen ihren eigenen Sohn, den feierten CIA-Agenten, selbst umzudrehen und aus ihm einen Spion zu machen. Gavin Stenhouse spielt Alex, «Homeland»-Erfinder Avi Nir ist ausführender Produzent, entsprechend steht Keshet Broadcasting gemeinsam mit Universal hinter der Drama-Serie.

«Odyseey»
In dem Verschwörungsthriller kommt eben jene zum Vorschein, als drei Menschen zufällig aufeinander treffen: Eine Soldatin, eine Anwältin und ein politischer Aktivist. Als ein Team amerikanischer Soldaten Terroristen in Nordafrika bekämpft, sind sie zunächst überrascht, dass einer, den sie getötet haben, einer der höchsten Tiere bei Al-Qaida war. Sgt. Odelle (gespielt von Anna Friel) erkundet dann, dass ein großer US-Konzern Dschihadisten finanziell unterstützt. Bevor sie ihre Erkenntnisse mit jemandem teilen kann, wird ihr Team angegriffen und bis auf sie überlebt keiner aus ihrer Einheit. In Folge ist sie die einzige Zeugin der Ermordung der Soldaten. Den Anwalt spielt der aus «Nurse Jackie» bekannte Peter Facinelli. NBC beschreibt die Serie als faszinierende Reise durch Weltpolitik, militärische Geheimnisse von drei Fremden, die nur eines wissen wollen: Die Wahrheit. Red Arrow Entertainment Group (gehört zu ProSiebenSat.1) produziert für Universal.

Sitcoms


«Marry Me»
«Marry me» erzählt die Geschichte des Paares Annie und Jake (gespielt von Casey Wilson und Ken Marino). Beide sind seit sechs Jahren eigentlich unzertrennlich. Beide kommen gerade von einem traumhaften Inselurlaub zurück und Jake will Annie eigentlich die Frage aller Fragen stellen. Doch bevor es dazu kommt, wirft sie ihm vor, dies nicht schon im Urlaub gemacht zu haben. Entschieden wird dann, mit dem Heiraten doch noch etwas zu erwarten. David Caspe ist Autor der halbstündigen Comedyserie, er ist mit Jamie Tarses und Seth Gordon auch ausführender Produzent. Sony Pictures TV ist das produzierendes Studio.

«A to Z»
Eine Romantic-Comedy, wie sie im Buche steht. In den Hauptrollen: Ben Feldman («Mad Men») und Cristin Milioti («How I Met Your Mother»). Die beiden Figuren Andrew und Zelda finden sich über das Internet, wo ihnen eigentlich gesagt wird, dass sie überhaupt nicht zusammenpassen. Und trotzdem finden sie zueinander. Sie denkt zunächst es ist Zufall, er weiß: Er ist Schicksal. Die Serie wird von Warner Bros. hergestellt.

«One Big Happy»
Von Lir Fieldman («2 Broke Girls») kommt die neue 30-Minuten-Comedy «One Big Happy», die sich um eine lesbische Person und einen Hetero dreht. Die beiden sind sehr gute Freunde und entschließen sich, ein Kind zu bekommen. Das führt aber zu jeder Menge Komplikationen. Die aus «24» bekannte Elisha Cuthbert hat in der Produktion die Hauptrolle abgestaubt, ihr zur Seite steht Nick Zano. Ellen DeGeneres' Produktionsfirma A Very Good Production und Warner Bros TV stehen hinter der Serie.

«Unkreakable Kimmy Schmidt»
«Unbreakable Kimmy Schmidt» hieß in der Entstehungsphase noch «Tooken»; sie erzählt die Geschichte einer gleichnamigen Frau, die einer Sekte entkommen ist, die einen baldigen Weltuntergang voraussagt. Jetzt ist Kimmy in New York City gelandet und will dort ein neues Leben starten. In weiteren Rollen ist Kimmys beste Freundin aus Sektenzeiten (Sara Chase) und Gretchen (gespielt von Joey Lauren Adams), einem Sektenmitglied, dessen Hirn erfolgreich manipuliert wurde. Autorin des Piloten ist Tina Fey – sie arbeitete hierfür mit Robert Carlock zusammen. Entsprechend ihres Vier-Jahres-Vertrags arbeitete Fey unter dem Dach von NBC Universal.

«Bad Judge»
«Private Practice»-Star Kate Walsh schlüpft in «Bad Judge» in die Rolle der Richterin Rebecca Wright, die in Los Angeles eine der härtesten und am Meisten respektierten Richterinnen ist. Sie legt ein unorthodoxes Verhalten an den Tag, fällt außergewöhnliche Entscheidungen und sagt, was sie denkt. Doch in ihrem Privatleben ist sie alles andere als brav. Sie besucht wilde Partys und spielt in der Band ihrer besten Freundin Jenny mit. Es gibt viele Männer, die gerne mit Rebecca zusammen sein wollen, doch nur ein 8-jähriger Junge hat in ihrem Herzen Platz - weil sie seine Eltern hinter Gittern brachte. Zu den weiteren Hauptdarstellern gehören John Ducey («Deep Impact»), Tone Bell («Whitney») und Theodore Barnes («Back in the Game». Autor Chad Kultgen («Der unglaubliche Burt Wonderstone») fungiert mit Adam McKay («Anchorman»), Will Ferrell («Step Brothers»), Anne Heche («Men in Trees»), Jill Sobel Messic («Baby Mama»), Kevin Messick («The Other Guys») und Walsh als ausführender Produzent. «Bad Judge» ist eine Gemeinschaftsproduktion von Universal Television und Gary Sanchez Productions.

«Mission Control»
In der Comedy «Mission Control» verkörpert «Don't Trust the b---- in Apartment 23»-Star Krysten Ritter Dr. Mary, die ein NASA-Wissenschaftsteam leitet. Die zwei einzigen Probleme: Die Serie spielt in den 1960ern und sie ist eine Frau. Sie muss den rigorosen Männerclub aus Astronauten und Techniknerds leiten. Dies gelingt ihr ganz gut, bis ihr Boss den ehemaligen Testpiloten Tom (Tommy Dewey, «The Mindy Project») als Co-Leiter einsetzt. Es hilft auch nicht, dass Tom sie zunächst für eine Sekretärin hält. Weitere Rollen haben Malcolm Barrett («Better off Ted»), Jonathan Slavin («Cinderella Story») und Julie Meyer («The Dropout»). «Mission Control» wird von Universal Television und Gary Sanchez Productions hergestellt, David Hornsby teilt sich den Posten des ausführenden Produzenten mit Adam McKay («Anchorman»), Will Ferrell und Owen Burke.

«Mr. Robinson»
Auch als Sänger und Keyboarder einer Rockband weiß Craig (Craig Robinson, «The Office) die wichtigsten Dinge im Leben: Du musst deine Rechnungen zahlen können, bis du deinen Durchbruch hast. Daher muss Craig jobben und nimmt einen Job als Aushilfslehrer an. Zunächst dachte er, er müsse nur DVDs in einen DVD-Player schieben, das Licht dimmen und Schlaf nachholen, doch seine Schüler sind weitaus anspruchsvoller. Die Rektorin, gespielt von Jean Smart («Samantha Who?») ist eine Frau, die penibel darauf achtet, dass die Regeln eingehalten werden. Sie ist auch kein Freund von Craigs besonderen Unterrichtsmethoden. Bei dieser Produktion von Universal Television und 3 Arts Entertainment stehen auch Ben Koldyke («Unzertrennlich») und Amandla Stenberg («Die Tribute von Panem») vor der Kamera. Als ausführende Produzenten sind Howard Klein («Parks and Recreation») und Mark Schulman («Chelsea Lately») verpflichtet worden.

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