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«Law & Order: L.A.» ohne Relevanz

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Der neueste Ableger der «Law & Order»-Reihe startete am späteren Abend ganz schwach, auch «Die Firma» floppte zuvor. Bei ProSieben Maxx wussten zwei alte Folgen von «Two and a Half Men» zu überzeugen.

Das «Law & Order»- Franchise

  • Mit Titel im Originalnamen: «Law & Order», «L&O: SVU», «Criminal Intent», «L&O: Trial by Jury», «L&O Paris», «L&O: UK», «L&O: L.A.»
  • Ohne Titel im Originalnamen: «Homicide», «New York Undercover», «Conviction», «Chicago Fire», «Chicaco PD»
Das «Law & Order»-Franchise ist im Laufe der vergangenen 24 Jahre rapide angewachsen und umfasst mittlerweile sieben Vertreter mit dem Titel im Originalnamen und fünf weitere ohne den Titel (siehe Infobox). Recht kurzlebig war dabei der Ableger «Los Angeles», von dem 2010 und 2011 gerade einmal eine 22 Folgen umfassende Staffel produziert wurde. Nun, knapp vier Jahre nach der Erstausstrahlung in den Vereinigten Staaten, lief die Serienpremiere dann auch endlich bei RTL Nitro, nachdem man sie eigentlich schon im vergangenen August hätte zeigen wollen. Das Publikum verlor offenbar in der Zwischenzeit das Interesse und bestrafte die Programmverantwortlichen mit schlechten Quoten.

Durchschnittlich sahen die ab 22 Uhr ausgestrahlte erste Folge 0,11 Millionen Menschen, was einem Marktanteil von 0,4 Prozent entsprach. Noch mieser lief es beim besonders wichtigen werberelevanten Publikum, wo 0,2 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 0,02 Millionen zustande kamen. Damit war man dem fantastischen Senderschnitt von zuletzt 1,2 Prozent bei allen und 1,5 Prozent bei den werberelevanten Konsumenten weit unterlegen. Allerdings hatte man auch kein wirklich dankbares Vorprogramm, denn «Die Firma» ging zur Primetime mit nur 0,3 und 0,2 Prozent bei 0,09 Millionen fast noch mehr unter.

Beim Mitbewerber ProSieben Maxx konnte man ein solides Primetime-Fazit ziehen, wenngleich auch hier mit zwei alten Folgen der Sitcom «Two and a Half Men» keine allzu großen Sprünge möglich waren. Die beiden Episoden aus der dritten Staffel erzielten 0,3 und 0,4 Prozent des Gesamtpublikums sowie 0,7 und 0,8 Prozent der Zielgruppe bei Reichweiten von 0,09 und 0,11 Millionen. Zumindest bei den 14- bis 49-Jährigen lag man damit ziemlich exakt auf Höhe des Senderschnitts, der zuletzt 0,8 Prozent betrug.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/70363
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