Kino-News

«Hänsel und Gretel» jagen weiter

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Die blutige, augenzwinkernde Neuinterpretation des Märchens von Hänsel & Gretel erhält eine Fortsetzung.

Da hat sich das Warten für Paramount Pictures offenbar gelohnt: Ursprünglich für den März 2012 angekündigt, verschob das Studio den Kinostart von «Hänsel und Gretel: Hexenjäger» auf Frühjahr 2013. Solch enorme Startverschiebungen sprechen üblicherweise gegen das betroffene Projekt, doch die mit Gemma Arterton und Jeremy Renner aufwartende, schwarzhumorige Horror-Action fand großen Anklang beim Kinopublikum. Deshalb hat Paramount nun auch die Arbeiten an einer Fortsetzung in die Wege geleitet.

Ob Freunde der selbstironischen Märchen-Neuinterpretation mit einem Kino-Sequel rechnen dürfen oder bloß eine Fortsetzung für den Heimkino-Markt in Angriff genommen wird, ist derweil allerdings unbekannt. Die Verträge von Renner und Arterton umfassten jedoch eine Option für einen zweiten «Hänsel und Gretel»-Film, weshalb bei einem weltweiten Einspielergebnis von derzeit 205 Millionen Dollar (gegenüber einem Budget von zirka 50 Millionen) einem weiteren Kinofilm mit den Stars des Originalfilms wenig im Weg stehen sollte.

Allein in Deutschland sahen rund eine Million Menschen den augenzwinkernden Trash-Film in den Kinos, eingenommen wurden somit knapp zehn Millionen Dollar – für diese Art Film ein stattliches Ergebnis. Zu den größten internationalen Märkten zählen außerdem Brasilien (23 Mio. Dollar), das 3D-vernarrte Russland (18 Mio. Dollar) und Mexiko (13 Mio. Dollar).

Kurz-URL: qmde.de/62712
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