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«DSDS» künftig ohne Entscheidungsshows

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In dieser Staffel werden die Entscheidungen direkt in die Mottoshows eingebunden. Deren Sendezeit wird stark ausgeweitet.

RTL baut seinen früheren Casting-Megahit «Deutschland sucht den Superstar» weiter um: In der aktuell laufenden Staffel wird man auf die separaten Entscheidungsschalten verzichten, bei denen teilweise erst nach Mitternacht verkündet wurde, wer in die nächste Runde kommt und wer ausscheidet. Künftig werden diese Entscheidungen direkt in die Mottoshows einbezogen, die dann bis 23 Uhr dauern sollen. Die erste Live-Sendung ist am 16. März zu sehen; als «DSDS»-Moderatoren haben Nazan Eckes (Foto) und Raúl Richter dann ihren ersten Auftritt.

Schon in der vergangenen Staffel hatte RTL das Modell vorgezogener Entscheidungen erproben müssen – damals aber eher unfreiwillig: Weil mehrere Kandidaten in den Mottoshows erst 16 oder 17 Jahre alt waren, wurden die Zuschauervotings teils noch vor 23 Uhr verkündet. Damals stand im Raum, dass RTL gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz verstoße, welches spätabendliche Auftritte von 16-Jährigen untersagt.

Unterdessen hat RTL die «DSDS»-Ausgabe vom kommenden Samstag kurzerhand um 45 Minuten bis 22.00 Uhr verlängert. In der Show wird entschieden, welche Teilnehmer endgültig zum Recall eingeladen werden. Schon am vergangenen Samstag hatte man das Casting-Format eine Viertelstunde länger als geplant auf Sendung gelassen.

Kurz-URL: qmde.de/61935
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