US-Fernsehen

«South Park»-Staffeln werden kürzer

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Eine Reaktion auf die schlechter werdenden Quoten? Künftig gibt es nur noch zehn neue Episoden pro Jahr.

Die Zeichen stehen auf Veränderung bei der amerikanischen Serie «South Park» - herbeigeführt wohl durch die zuletzt deutlich gesunkenen Zuschauerzahlen. Erreichte die 14 Folgen umfassende 15. Staffel noch im Schnitt 2,66 Millionen Menschen (das war schon weniger als im Vorjahr), kam Runde 16 nur noch auf knapp 2,1 Millionen im amerikanischen Fernsehen.

Ob das der entscheidende Grund war, warum Comedy Central nun eine Reduzierung der Staffellänge bekanntgegeben hat, ist unklar. Bisher liefen immer sieben Folgen am Stück im Frühjahr und weitere sieben dann im Herbst. Ab Staffel 17, die vermutlich am 25. September 2013 – und somit über zehn Monate nach dem Ende von Runde 16 – starten soll, umfasst jede Staffel nur noch zehn Ausgaben.

Der „New York Times“ sagte Schöpfer Matt Stone, man wechsle auf zehn Episoden, weil dies nach einer guten Zahl klinge – und man müsse die Staffel fortan nicht mehr unterbrechen. Einen Grund für die zuletzt gesunkenen Zuschauerzahlen hat der Serienerfinder ebenfalls gefunden: „In der ersten Staffel musste man am Mittwoch um 22 Uhr zu Comedy Central schalten, um die Serie zu verfolgen. Heute weiß ich nicht einmal mehr, wo oder wie die Leute unsere Serie schauen. Wir scheren uns mehr oder weniger nicht um die Einschaltquoten.“


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