Primetime-Check

Montag, 21. Januar 2013

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Wie schnitt das ZDF mit einer neuen Ausgabe von «Nachtschicht» ab? Punktete kabel eins mit zwei Spielfilmen?

Der Tagessieg am Montag ging einmal mehr an RTL: «Wer wird Millionär?» überzeugte 6,07 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil lag bei 17,6 Prozent. Bei den jungen Zuschauern wurden mäßige 14,9 Prozent Marktanteil eingefahren, ehe «Rach – Der Restauranttester» auf 22,0 Prozent kam. Mit 5,92 Millionen Zusehern ab drei Jahren sowie 18,3 Prozent Marktanteil war die Reality-Show ein großer Erfolg. Noch besser sah es ab 22.15 Uhr aus, denn «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» interessierte 7,70 Millionen Zuschauer. Mit 31,6 Prozent bei allen sowie 44,1 Prozent in der Zielgruppe kann man bei RTL mehr als zufrieden sein.

Sehr erfreulich kehrten die Sat.1-Serien zurück: 4,60 Millionen Menschen interessierten sich für den Auftakt von «Der letzte Bulle», der Marktanteil lag bei 13,3 Prozent bei allen sowie 16,7 Prozent bei den Werberelevanten. Die Premiere von «Danni Lowinski» sorgte für 3,13 Millionen Zuseher, der Marktanteil belief sich auf gute 13,1 Prozent. Mit «Planetopia» sanken die Werte ab 22.15 Uhr deutlich: nur noch 1,13 Millionen Zuschauer wurden gemessen, der Zielgruppen-Wert fiel auf unterdurchschnittliche 6,2 Prozent.

Im ZDF erreichte „Geld regiert die Welt“ der Reihe «Nachtschicht» 5,20 Millionen Zuseher, dies bedeutete 15,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen ergatterten die Mainzer 8,7 Prozent, danach informierte das «heute-journal» 6,5 Prozent der jungen Menschen. Die Gesamtreichweite betrug 3,43 Millionen, ehe «Jagd auf einen Mörder» ab 22.15 Uhr noch auf 2,40 Millionen Zuschauer kann. Mit 11,9 Prozent bei allen sowie 5,8 Prozent beim jungen Publikum musste man gegen den Dschungel Federn lassen. Auch kabel eins setzte auf Spielfilme: «Die Herrschaft des Feuers» lockte 1,19 Millionen Zuschauer an, der Marktanteil lag bei den Werberelevanten soliden 5,9 Prozent. Mit «Revenge of the Warrior – Tom yum goong» sank das Interesse ab 22.10 Uhr auf 0,64 Millionen, mit 3,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kann man nicht zufrieden sein.

Die Primetime vom Ersten wurde vom «Brennpunkt» eröffnet und kam auf 2,55 Millionen Zuschauer sowie 7,5 Prozent. Eine viertel Stunde später stürzte sich der «Markencheck» auf „TUI“, jedoch ließen sich nur 2,81 Millionen Menschen für dieses Thema begeistern. Beim jungen Publikum stieg der Marktanteil von 4,6 auf 6,7 Prozent. Schließlich erreichte die Talkshow «Hart aber fair» 2,86 Millionen Zuschauer, der Marktanteil wuchs von 8,1 auf 9,3 Prozent. Bei den jungen Menschen musste man sich mit 3,2 Prozent zufrieden geben.

Eine neue Episode der «Simpsons» brachte ProSieben um 20.15 Uhr lediglich 1,86 Millionen Zuschauer, bei den Werberelevanten wurden 11,7 Prozent Marktanteil verbucht. Es folgten zwei Reruns, die auf 1,81 sowie 1,60 Millionen kamen. Die Marktanteile in der Zielgruppe sanken auf 11,1 und 10,3 Prozent. Schließlich unterhielten zwei alte Ausgaben von «Switch Reloaded» ab 21.45 Uhr 1,19 und 0,82 Millionen, dies bedeutete miese 7,7 und 5,6 Prozent bei den Werberelevanten. Die US-Serien bei VOX fuhren auch in dieser Woche tolle Werte ein. Los ging es mit «CSI: New York» und «Leverage», die Krimis brachten 2,22 und 2,09 Millionen Zuschauer, bei den Werberelevanten wurden 9,8 und 8,5 Prozent Marktanteil gemessen. Mit «Burn Notice» holte man noch 1,30 Millionen, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern wurden mäßige 6,8 Prozent Marktanteil ergattert.

Bei RTL II punktete man mit dem Doppelpack aus «Die Geissens» (1,81 Millionen) und «Traumfrau gesucht» (1,48 Millionen), denn die beiden Produktionen sorgten für gute 9,4 und 7,8 Prozent bei den Werberelevanten. Nur gegen «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» überzeugte man nicht: Eine alte Episode von «Außergewöhnliche Menschen» unterhielt 0,59 Millionen Zuseher, mit drei Prozent bei den jungen Leuten kann man nicht wirklich zufrieden sein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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