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Paalzow krallt sich «Million Dollar Shooting Star»

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Die neue Challenge-Show war eigentlich für ProSieben geplant. Bar Refaeli reist mit zehn Models um die Welt – und schießt Fotos an ungewöhnlichen Orten.

Heiteres Formatetauschen bei ProSiebenSat.1: Sat.1 hat seine Spielshow «Dream Team» an ProSieben abgegeben (wir berichteten) und bekommt von ProSieben stattdessen nun die als Challenge-Show angekündigte Sendung «Million Dollar Shooting Star». Das Model Model Bar Refaeli geht in dieser mit zehn Models auf eine Reise durch fünf Länder. Gedreht wurde unter anderem in Israel, aber auch in Island. Die zehn Models sind – anders als bei «Germany’s Next Topmodel» keine Rookies, sondern Profis, die in zehn Fotoshootings an ungewöhnlichen Locations gegeneinander antreten.

Nach jedem Shooting werden der Gewinnerin 100.000 Euro ausgezahlt, die dann in einen Safe kommen. Im Finale entscheiden die Zuschauer über die Siegerin, die dann das in ihrem Safe angehäufte Geld bekommt – maximal also eine Million Dollar. Neben Bar Refaeli sind in der Show auch der ehemalige «Germany’s Next Topmodel»-Juror und Modelagent Peyman Amin und Fotograf Oliver Gast zu sehen. "Spektakulär, einzigartig, atemberaubend und wunderschön", beschreibt die 27-jährige Bar Refaeli ihr neues Format.

Wie Sat.1-Sprecherin Diana Schardt gegenüber Quotenmeter.de bestätigte, zeigt Sat.1 die Show ab dem 28. November 2012 immer mittwochs zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr. Der neue Senderchef Nico Paalzow setzt zur Mitte der Woche nun also auf eine aufs weibliche Publikum ausgerichtete Show – und will somit auch gegen die teilweise gleichzeitig laufende Champions League im Zweiten punkten. Eigentlich sollte der Mittwochabend in Sat.1 für große Filme reserviert sein. Zum Jahresende hin war ursprünglich die Ausstrahlung von «Die Tore der Welt» geplant. Weil aber «Die Säulen der Erde» auf diesem Slot überhaupt nicht funktionierten, wurden diese Überlegungen verworfen. «Die Tore der Welt» sollen nun zum Jahresende montags und dienstags gesendet werden.

ProSieben derweil hat ein Problem weniger. Heidi Klum war wenig erfreut darüber, dass sich ihr Sender mit «Million Dollar Shooting Star» nun an einem zweiten Model-Format versucht. „Wäre ich ProSieben, würde ich meiner Top-Sendung keine Konkurrenz machen. Aber mir gehört ProSieben nicht, ich bin nur Angestellte“, sagte sie im Sommer zur „Bild am Sonntag.“

Kurz-URL: qmde.de/59933
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