Es war die Branchenüberraschung der vergangenen Woche: Fernsehmacher Holger Andersen, der mit ««Berlin – Tag & Nacht» den Vorabend von RTL II revolutionierte, plane einen Wechsel zu ProSiebenSat.1. Eine offizielle Verlautbarung blieb jedoch zunächst aus. Am Dienstagmittag bestätigte der ProSiebenSat.1-Konzern schließlich seinen Personalcoup. Für Andersen schuf die Holding eine neue Position: Ab dem 1. Januar 2013 agiert er unter Konzernchef Thomas Ebeling als Executive Vice President Group Program Strategy & Development, wird also für Programmstrategien und Entwicklungen neuer Konzepte verantwortlich sein. Ebeling kommentiert: „Mit Holger Andersen gewinnen wir einen weiteren erfahrenen und erfolgreichen Programmmacher für die ProSiebenSat.1-Gruppe. Er wird sich in der Holding um neue Programmideen kümmern. Für seine Aufgabe wünsche ich ihm viel Erfolg.“
Ebeling freut sich, dass er „nach vielen Jahren in der operativen Programmverantwortung“ zukünftig „stärker an Trendthemen und neuen Programmkonzepten“ arbeiten könne. Aber auch private Gründe sollen für diese Neuorientierung eine Rolle gespielt haben: Wie DWDL.de unter Berufung ungenannter Quelle berichtet, könne Andersen seine neue Tätigkeit aus Köln ausüben. In seiner Funktion als Programmdirektor von RTL II war der Fernsehmacher gezwungen, zwischen Köln und München zu pendeln.




Radionutzung steigt auf über 80 Prozent
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