Austria

ORF sucht «Helden von morgen»

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In den kommenden Wochen und Monaten will man beim ORF 1 mit einer eigenproduzierten Castingshow punkten – 14 Live-Shows in der Primetime inklusive.

Moderiert wird die neue Castingshow von der neuen ORF-Hoffnung Doris Golpashin, sie wird in den nächsten Monaten durch 14 Hauptabendshows führen. Golpashin dürfte fernsehaffinen Österreichern längst bekannt sein, denn die 30-Jährige moderierte in der Vergangenheit bereits das Starmagazin «Pink!» beim Privatsender Puls 4. Zuerst wurde gemunkelt, dass sich die junge Moderatorin nur eine Auszeit bei Puls 4 nehmen wolle, um «Helden von morgen» zu präsentieren. Inzwischen mehren sich aber die Gerüchte, sie könnte auch im neuen Jahr beim ORF angestellt bleiben, dort wolle man sich um neue Aufgaben für sie bemühen.

Über ihren neuen Job beim ORF sagt die 30-jährige Moderatorin: "Ich freue mich schon sehr auf diese große Herausforderung. Besonders spannend finde ich dabei, neue Talente von Beginn an auf ihrem Weg zu begleiten." ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm freut sich ganz besonders über Doris Golpashin als Moderatorin: "Mit Doris Golpashin konnten wir eine junge österreichische Moderatorin für unseren Event gewinnen, die sich nach ihren Anfängen im ORF-TV im Privatfernsehen zu einer überzeugenden TV-Persönlichkeit mit eigenem Stil entwickelt hat. Kurz gesagt – wir trauen's ihr zu."

Für die Jury konnte der ORF unter anderem den Geschäftsführer von Sony Music Entertainment Austria, Philip Ginthör, zu sich holen. Dieser weiß auch schon, was einen richtigen Star ausmacht: "[…] letztendlich ist der entscheidende Starfaktor 'das gewisse etwas', das man nicht beschreiben, sondern nur erleben kann." Mit ihm zusammen werden Vocal-Coach und Sängerin Monika Ballwein und Künstleragent sowie Agenturchef Mario Soldo die Kandidaten nach ihren Auftritten beurteilen. Ballwein trat schon in der dritten Staffel von «Starmania» in der Jury auf.

"Österreichisches Talent zu fördern ist wesentliche Triebfeder unseres Programmangebots. Ob Kino- oder TV-Film, Comedy, Dokusoap oder Unterhaltungsevent – stetige rot-weiß-rote Frischblutzufuhr in den ORF-Produktionen zeugt vom schier unerschöpflichen kreativen Potenzial dieses Landes. Und genau jenes suchen wir nun mit «Helden von morgen», einem zur Gänze eigenentwickelten ORF-Castingformat, das so unverwechselbar ist wie die Stars von morgen, dieses zu Tage fördern soll", erklärt Wolfganz Lorenz, seines Zeichens ORF-Programmdirektor. Bewerben können sich aber nicht, wie etwa beim «Supertalent» in Deutschland, alle Menschen egal welchen Alters. Da man mit dem Format vor allem die jungen Zuschauer ansprechen will, ist die Altershöchstgrenze auf 35 Jahre festgesetzt.

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