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Bundesliga-Clubs in Sorge um Sky

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Liga-Präsident Rauball versuchte am Dienstag noch zu beschwichtigen. Sky verweist selbst darauf, die Gelder an die DFL bislang stets pünktlich gezahlt zu haben.

Seit fast 19 Jahren ist Premiere – aus dem kürzlich Sky wurde – Partner der Deutschen Fußball Liga (DFL). Daran soll sich dem Willen des Unternehmens nach auch auf absehbare Zeit nichts ändern. Einige Proficlubs sind in dieser Woche bei der Ankündigung einer neuen Kapitalerhöhung, die Sky mindestens 340 Millionen Euro in die Kasse spülen soll, etwas nervös geworden.

Die finanzielle Lage des Pay-TV-Senders ist nicht gerade beruhigend – dennoch versuchte DFL-Präsident Reinhard Rauball versuchte zu beschwichtigen. Sky befände sich zur Zeit in der Lage, die erwartet wurde – alles bewege sich im prognostizierten Rahmen. Die TV-Gebühren in Höhe von 240 Millionen Euro, die Sky für die kommende Saison bezahlen muss, sind derweil nicht gefährdet – nicht zuletzt, weil aus Amerika nun frisches Geld kommt.

Ein gutes Zeichen ist die siebte Kapitalerhöhung aber sicherlich nicht. In genau diesem Spannungsfeld sieht sich auf VfL Wolfsburg-Manager Dieter Hoeneß. Ein Pay-TV-Anbieter, der kerngesund ist, wäre Hoeneß deshalb sicherlich lieber. Reinhard Rauball erklärte, allen 36 Proficlubs in den kommenden Tagen eine Dokumentation über die finanzielle Situation von Sky zukommen zu lassen. Sky verwies währenddessen darauf, bisher stets pünktlich das Geld an die Liga überwiesen zu haben.

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