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Bartl plant Magazine und Polit-Talk

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Am Rande der Vorstellung der Geschäftszahlen von ProSiebenSat.1 äußerte sich der neue Sat.1-Boss zu Plänen des Senders Sat.1.

Seit einigen Wochen ist Andreas Bartl nun auch ganz offiziell Chef des Münchner Privatsenders Sat.1, den er aber auch schon im Jahr 2009 durch seine Funktion als Leiter der German Free TV Group beaufsichtigte. Konkrete Pläne, was er mit Sat.1 vorhabe, nannte er direkt nach Bekanntwerden der Personalie noch nicht. Am Donnerstag äußerte er sich nun erstmals zu diesem Thema – am Rande der Bekanntgabe des Jahreszahlen der ProSiebenSat.1 Media AG. Neben der neuen Spielshow «Perfect Ten», die aus den USA adaptiert wird und für die noch ein passender deutscher Name gesucht wird, möchte er sich möglicherweise an einem neuen Polittalk probieren.

Schon vor einigen Tagen geisterten Meldungen durch die Landschaft, Sat.1 möchte den erfolgreichen 90er-Jahre Talk «Talk im Turm» wiederbeleben. Ob dies angesichts der im Sommer 2009 eingefahrenen schwachen Quoten bei der «Sat.1 Wahlarena» (Bild oben) wirklich zu empfehlen ist, sei dahingestellt. Genauere Details äußerte Bartl nicht.

Vertrauen habe er in die zwei neuen deutschen Serien «Danni Lowinski» und «Der letzte Bulle», die Mitte April am Montagabend starten. Außerdem denkt der Programmmacher über neue Magazine beim Sender Sat.1 nach. Im Nachrichtenbereich sieht er – wie von ProSiebenSat.1-Chef Ebeling gefordert – Einsparpotential. In Zeiten des „News-Overflows“ durch das Internet sei die richtige Einordnung der Themen wichtig – und diese würde nicht so viel kosten wie ein aktueller Beitrag.

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