Primetime-Check

Dienstag, 24. Februar 2009

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Heute mit dem Sat.1-Film «Claudia – Das Mädchen von Kasse 1» und den ARD-Serien.

Auch am Faschingsdienstag konnte niemand den ARD-Serien das Wasser reichen. Beim Publikum ab drei Jahren hatten die Familienformate klar die Nase vorn. Mit 7,31 Millionen Zuschauern war «Um Himmels Willen» in dieser Woche richtig stark, erreichte 22,1 Prozent Marktanteil bei allen und 7,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Krankenhaus-Serie «In aller Freundschaft» kam nach 21.05 Uhr noch auf 5,85 Millionen Zuschauer und lief somit ebenfalls sehr gut. Bei RTL bereitet vor allem «Dr. House» Sorgen: Eine Wiederholung der US-Serie kam auf 3,85 Millionen Zuschauer, was nicht unbedingt schlecht ist. Aber eine Stunde zuvor begeisterte «CSI: Miami» 5,02 Millionen Bundesbürger.

Bei den Werberelevanten setzte sich die Bruckheimer-Serie demnach mit 3,15 Millionen Zusehern klar gegen den witzigen Arzt durch: Hugh Laurie kam auf 2,76 Millionen Zusehende und belegte somit den zweiten Rang. Mit 21,4 Prozent Marktanteil schaffte er es aber immerhin klar über die 20-Prozent-Marke. Keinen Erfolg konnte das ZDF feiern: «Sommer im ewigen Eis» holte insgesamt nur schwache 8,3 Prozent Marktanteil (2,73 Millionen Zuschauer).



Ebenfalls ein Sorgenkind ist Uri Geller mit seiner Mentalisten-Show bei ProSieben: War die erste Staffel noch ein Hit, liegt die zweite Runde nun regelmäßig unterhalb des Senderschnitts: 8,9 Prozent Marktanteil holte die Live-Sendung in dieser Woche beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren. Damit kann man in München auf keinen Fall zufrieden sein. Klar besser lief es da für den Sophie Schütt-Film «Claudia – Das Mädchen von Kasse 1», den Sat.1 zur besten Sendezeit zeigte. 13,2 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe gemessen, insgesamt sahen 3,07 Millionen Menschen zu. Überraschend schwach präsentierte sich die «Akte 09» im Anschluss (9,4 % in der Zielgruppe).

Ein prächtiger Abend war es für RTL II: Zunächst kam «Zuhause im Glück» auf etwas mehr als neun Prozent, im Anschluss holte «Die RTL II Schicksalsreportage» gar 10,7 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten und war somit stärker als «Akte 09». Gute Quoten wurden auch bei kabel eins gemessen: Der Film «Scott & Huutsch» bewegte 8,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zum Einschalten. Da konnte VOX mit der Doku «Goodbye Deutschland» (6,5 %) nicht mithalten.

Mehr zum Thema... Akte 09 Dr. House
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