Wenn Urzeit-Tiere sprechen können

Faszination Kinderfilm: Mal traurig, mal fröhlich, ernst oder gelassen, spannend und unterhaltend – das oft unterschätzte Genre zeigt die kindliche Welt, wie sie nun mal ist. Das Kinderfilm-Festival in Schwäbisch Gmünd hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Publikum diese tollen Produktionen näher zu bringen. Quotenmeter.de stellt die diesjährigen Filme vor.

Gezeigt werden sowohl Neuheiten als auch Klassiker, wie etwa ein Stück der Augsburger Puppenkiste aus dem Jahr 1969, das inzwischen wahrlich Kultstatus erreicht hat. Richtig: Es geht um «Urmel aus dem Eis».

Und davon handelt der Film:

Auf der Südseeinsel Titiwu lebt der Naturkundeprofessor Habakuk Tibatong zusammen mit vielen verschiedenen Tieren, denen er das Sprechen beigebracht hat. Eines Tages strandet am Ufer einer einsamen Insel ein Eisberg, in dem sich ein Ei befindet. Aus diesem Ei schlüpft ein drachenartiges Geschöpf: das Urmel - ein längst ausgestorbenes Urzeittier - welches sogar reden kann.

Für Professor Habakuk Tibatong geht ein lang ersehnter Traum in Erfüllung, denn er ist schon ewig auf der Suche nach diesem einzigartigen Wesen. Aber nicht nur der Professor ist über diese außergewöhnliche Entdeckung hocherfreut, sondern auch der gewissenlose Exkönig Pumponell. Dieser begibt sich auf die Suche nach dem Urmel, um es für den Zoo einzufangen. Ein spannendes Abenteuer für Urmel und seine Freunde beginnt…

Mit dieser Fernsehproduktion um „Europas berühmtesten Kinder-Dino“ beschert das KiKiFe allen Freunden der Augsburger Puppenkiste ein spannendes Wiedersehen.

Originaltitel: Urmel aus dem Eis
Drehbuch: Manfred Jenning
Regie: Harald Schäfer
Land / Jahr: BRD 1969
Spieldauer: ca. 90 min
Distributor: hr Media
FSK: ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab 6 Jahren