US-Quoten

«The Mole»: Auch Special bringt keine Besserung

von  |  Quelle: Mediaweek
Die fünfte Runde der Abenteuer-Reality «The Mole» geht am Montagabend komplett unter. Sogar die Vorgängerstaffeln schnitten weitaus besser ab.

Obwohl der amerikanische Broadcaster ABC den gesamten Abend lang auf Neuware seiner Realityshows setzte, erreichte man durchschnittlich gerade einmal 3,83 Millionen Menschen und in der werberelevanten Zielgruppe reichte es für einen schwachen Marktanteil von vier Prozent. Zuerst flimmerte ein Special der Kupplershow «The Bachelor: Where Are They Now?» mit 4,92 Millionen US-Bürgern über die Fernsehgeräte. Eine Stunde später versagte das Special «The Mole: Take a Closer Look», welches nur 2,96 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegte. Abschließend steigerte zwar eine neue Ausgabe der Reality «The Mole» die Reichweiten auf 3,62 Millionen Amerikaner, dennoch ist dieses Ergebnis völlig indiskutabel. Die Verlängerung des Formates nach diesen miserablen Einschaltquoten ist wohl so gut wie ausgeschlossen.

Bei CBS strahlte man wie gewohnt seinen zweistündigen Comedyblock, gefolgt von einer Stunde Crime aus und fuhr damit zufrieden stellende Werte ein. In der ersten Sendestunde lockte eine Wiederholung der Sitcom «The Big Bang Theory» 5,28 Millionen Zuseher vor die Mattscheiben, bevor eine aufgewärmte Episode von «How I Met Your Mother» auf 5,10 Millionen Menschen absackte. Ab 21:00 Uhr sah es mit einer Wiederaufführung der Comedy «Two and a Half Men» wesentlich besser aus: Die Produktion faszinierte immerhin noch 8,22 Millionen US-Bürger, während eine weitere Folge aus der Konserve von «The Big Bang Theory» auf 6,38 Millionen Zuschauer abschwächte. Zum Schluss durfte eine Wiederholung der Krimiserie «CSI: Miami» (Foto) mit David Caruso in der Hauptrolle ran: Die Sendung begeisterte ordentliche 7,72 Millionen Amerikaner und in der wichtigen Zielgruppe verzeichnete man sieben Prozent Marktanteil.




Wie bereits ABC bot das Network mit dem Pfau als Markenzeichen NBC seinem Publikum ausschließlich Neuware an. Im Durchschnitt blieben 5,73 Millionen Zuseher dem Broadcaster den gesamten Fernsehabend lang treu. Als erstes unterhielt eine neue Ausgabe der Neuauflage des Urgesteins «American Gladiators» 4,96 Millionen Menschen, bevor die eigentliche Kabelsender-Reality «Nashville Star» die Reichweiten auf 5,93 Millionen US-Bürger anhob. Um 22:00 Uhr fesselte das Nachrichtenmagazin «Dateline NBC» 6,31 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Jedes einzelne Programm verzeichnete bei den 18- bis 49-jährigen einen Marktanteil von fünf Prozent.

Im Hause FOX durfte man mit dem erreichten Ergebnis ziemlich glücklich sein. Denn die Station errang mit durchschnittlich 6,82 Millionen Amerikanern den Tagessieg am vergangenen Montag. Eine aufgewärmte Episode des Crime-Dramas «Bones» interessierte 6,27 Millionen Zuseher. Bei den Werberelevanten landete das Format bei einem Marktanteil von sechs Prozent. Als erfolgreiches Lead-Out fungierte eine Wiederaufführung der Medizinserie «House» (Foto) mit 7,38 Millionen Menschen. Die Marktbeteiligung in der begehrten Zielgruppe betrug solide sieben Prozent.

Eine einzige Katastrophe stellte der Montagabend bei The CW dar. Die gesamte Primetime ging mit 1,15 Millionen US-Bürgern komplett unter. Eine alte Geschichte der Teenager-Soap «Gossip Girl» zog lediglich 1,19 Millionen Zuschauer in den Bann, während eine Wiederholung von «One Tree Hill» die Einschaltquoten auf 1,10 Millionen Amerikaner weiter sinken ließ. Bei der ersten Show erzielte das Network einen Marktanteil von zwei Prozent beim jungen Publikum. Letztere erreichte eine Marktbeteiligung von einem Prozent.

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