Köpfe

58. Deutscher Filmpreis: Die Vorauswahl

von  |  Quelle: Deutsche Filmakademie
Die Deutsche Filmakademie gab am Montagabend bekannt, welche Filmschaffende Ende März nominiert werden könnten.



Am Montag, dem 14. Januar 2008, gab die Deutsche Filmakademie die Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2008 bekannt. Die Vor-Nominierung wurden von 56 Juroren bestimmt, darunter kommen 52 von der Deutschen Filmakademie und vier Vertreter aus dem Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags.



Nun dürfen die Filmakademie-Mitglieder ähnlich wie bei den Academy Awards ihre Favoriten bestimmen. Beim besten Spielfilm sollen sechs Nominierungen vorgeschlagen werden, bei den Dokumentar- und Kinderfilmen jeweils zwei Werke. Bei den Einzelleistungen dürfen die Stimmberechtigten drei Favoriten wählen. Die Ergebnisse werden am 28. März 2008 bekannt gegeben, am 25. April 2008 werden die goldenen Lolas in Berlin verliehen.



Bester Spielfilm

- «Am Ende kommen Touristen»

- «Auf der anderen Seite»

- «Du bist nicht Allein»

- «Ein fliehendes Pferd»

- «Gegenüber»

- «Das Herz ist ein dunkler Wald»

- «Kirschblüten»

- «Liebesleben»

- «Madonnen»

- «Shoppen»

- «Ulzhan das vergessene Licht»

- «Valerie»

- «Die Welle»

- «Yella»



Bester Dokumentarfilm

- «Am Limit»

- «Comrades in Dreams»

- «Der große Ausverkauf»

- «Ich will dich – Begegnungen mit Hilde Domin»

- «Meine Mütter – Spurensuche in Riga»

- «Memory Books»

- «Prinzessinnenbad»



Bester Kinder- und Jugendfilm

- «Die Drei Fragezeichen – Das Geheimnis der Geisterinsel»

- «Die drei Räuber»

- «Kleiner Dodo»

- «Leroy»

- «Max Minsky und ich»

- «Die wilden Hühner und die Liebe»



Beste Hauptdarstellerin

- Kirsten Block für «Frei nach Plan»

- Agata Buzek für «Valerie»

- Céci Chuh für «Die Unerzogenen»

- Netta Garti für «Liebesleben»

- Corinna Harfouch für «Frei nach Plan»

- Nina Hoss für «Yella»

- Carice van Houten für «Black Book»

- Sandra Hüller für «Madonnen»

- Valerie Koch für «Die Anruferin»

- Dagmar Manzel für «Frei nach Plan»

- Katja Riemann für «Ein fliehendes Pferd»

- Katharina Thalbach für «Du bist nicht Allein»

- Victoria Trauttmansdorff für «Gegenüber»

- Nurgül Yesicay für «Auf der anderen Seite»

- Patrycia Ziolkowska für «Auf der anderen Seite»



Bester Hauptdarsteller

- Moritz Bleibtreu für «Free Rainer»

- Matthias Brandt für «Gegenüber»

- August Diehl für «Freischwimmer»

- Alexander Fehling für «Am Ende kommen Touristen»

- Lucas Gregorowicz für «Hardcover»

- Stefan Kurt für «Bis zu Ellenbogen»

- Frederick Lau für «Freischwimmer»

- Alain Morel für «Leroy»

- Ulrich Noethen für «Ein fliehendes Pferd»

- Axel Prahl für «Mondkalb»

- Cesar Ramos für «Trade»

- Rade Serbedzija für «Liebesleben»

- Devid Striesow für «Yella»

- Jügen Vogel für «Die Welle»

- Emar Wepper für «Kirschblüten»



Beste Nebendarstellerin

- Luise Berndt für «Jagdhunde»

- Hannelore Elsner für «Kirschblüten»

- Tovah Feldshuh für «Liebesleben»

- Brigitte Hobmeier für «Nichts als Gespenster»

- Nursel Köse für «Auf der anderen Seite»

- Birigit Minichmayr für «Kirschblüten»

- Anna Maria Mühe für «Schwesterherz»

- Petra Schmidt-Schaller für «Ein fliehendes Pferd»

- Pascale Schiller für «Die Unerzogenen»

- Christine Schorn für «Frei nach Plan»

- Hanna Schygulla für «Auf der anderen Seite»

- Jennifer Ulrich für «Die Welle»



Bester Nebendarsteller

- Gegor Blóeb für «Free Rainer»

- Justus von Dohányi für «Bis zum Ellenbogen»

- Georg Friedrich für «Die Unerzogenen»

- Constantin von Jascheroff für «Leroy»

- Herbert Knau für «Du bist nicht Allein»

- Waldemar Kobus für «Black Book»

- Tuncel Kurtiz für «Auf der anderen Seite»

- Frederick Lau für «Die Welle»

- Wotan Wilke Möhring für «Nichts als Gespenster»

- Ryszard Ronczewski für «Am Ende kommen Touristen»

- Stephen Singer für «Liebesleben»

- Ulrich Tukur für «Ein fliehendes Pferd»

- Gustav Peter Wöhler für «Stellungswechsel»



Eine besondere Erwähnung erhält das 18-köpfige Schauspieler-Ensemble des Films «Shoppen» von Ralf Westhoff.



Beste Kamera und Bildgestaltung

- Georg Beridze für «Absurdistan»

- Torsten Breuer für «Die Welle»

- Bgo the Chau für «Frei nach Plan»

- Benjamin Bernbecher für «Das Wilde Leben»

- Sebastian Edschmid für «Schwesternherz»

- Klaus Eichhammer für «Ein fliehendes Pferd»

- Tom Fährmann für «Ulzhan das vergessene Licht»

- Johann Feindt für «Freischwimmer»

- Hans Fromm für «Yella»

- Daniel Gottschalk für «Trade»

- Bella Halben für «Das Herz ist ein dunkler Wald»

- Judith Kaufmann für «Vivere»

- Kal Wlater Lindenlaub für «Black Book»

- Benedict Neuenfels für «Liebesleben»

- Wolfgang Thaler für «Am Limit»



Bester Schnitt

- Andrew Bird für «Auf der anderen Seite»

- Mona Bräuer für «Am Limit»

- Job ter Burg und James Herbert für «Black Book»

- Ueli Christen für «Die Welle»

- Hans Funk für «Pornorama»

- Norbert Herzner für «Mörderischer Frieden»

- Martin Hoffmann für «Trip to Asia»

- Hansjörg Weißbrich für «Trade»

- Andreas Wodraschke für «Free Rainer»

- Martin Wolf für «Vollidiot»

- Gisela Zick für «Freischwimmer»



Bestes Szenenbild

- Susanne Abel für «Frei nach Plan»

- Bernt Captra für «Trade»

- Sylvester Christl für «Das Herz ist ein dunkler Wald»

- Albrecht Conrad für «Die der Fragezeichen – Das Geheimnis der Geisterinsel»

- Wilbert van Dorp für «Black Book»

- Christian Goldbeck für «Liebesleben»

- Kade Grube für «Yella»

- Eduard Krajewski für «Das Wilde Leben»

- Knut Loewe für «Die Welle»

- Mathias Müsse für «Neues vom Wixxer»

- Erwin Prib für «Absurbistan»

- Rene Roemert und Jochen Bauer für «Schwarze Schafe»

- Alexander Rorokin für «Ulzhan das vergessene Licht»

- Gabriele Wolff für «Freischwimmer»



Bestes Kostümbild

- Janne Birck für «Neues vom Wixxer»

- Mehxiban Effenyseva für «Absurbistan»

- Anette Guther für «Das Herz ist ein dunkler Wald»

- Sabine Greunik für «Kirschblüten»

- Annette Guther und Charlotte Sawatzki für «Yella»

- Katrin Hauer für «Wir sagen Du! Schatz»

- Helene Hohensee für «Die rote Zora»

- Petra Kray für «Das Wilde Leben»

- Annemarie Laber für «Frei nach Plan»

- Carol Oditz für «Trade»

- Bettina Saul und Nina Hein für «Valerie»

- Yan Tax für «Black Book»

- Kuat Tleubaev für «Ulzah das vergessene Licht»



Beste Filmmusik

- Ali N. Askin für «Leroy»

- Anne Dudley für «Black Book»

- Annette Focks für «Die drei Fragezeichen – Das Geheimnis der Geisterinsel»

- Annette Fock für «Ein fliehendes Pferd»

- Leonardo Heiblum und Jakobo Liebermann für «Trade»

- Christian Israel und Dorian Cheah für «Am Limit»

- Christoph M. Kaiser und Julian Maas für «Minsky und ich»

- Robert Papst und Hugo Siegmeth für «Mörderischer Frieden»

- Detlef F. Petersen für «Die rote Zora»

- Shigeru Umebayashi für «Absurdistan»

- Helmut Zerlett und Christoph Zierngiebl für «Neues vom Wixxer»

- Ralf Wengenmayr für «Lissi und der wilde Kaiser»



Beste Tongestaltung

- Andre Alves und Benjamin Rosenkind für «Mörderischer Frieden»

- Hubert Bartholomae und Philippe Mouisset für «Ulzahn das vergessene Licht»

- Georges Bossaers für «Black Book»

- Tschangis Chahrokh und Alexander Saal für «Neues vom Wixxer»

- Michael Felber für «Freischwimmer»

- Dirk W. Jacob für «Trade»

- Joe Knauer für «Am Limit»

- Frank Kruse, Matthias Lempert, Fabian Schmidt, Carsten Richter und Hanse Warns für «Die drei Räuber»

- Florian Kühnle für «Jagdhunde»

- Oswald Schwander für «Heimatklände»

- Kai Tebbel, Matthias Lempert und Volker Zeigermann für «Brinkmanns Zorn»

- Yochay Moeshe für «Liebesleben»



Bestes Drehbuch

- Faith Akin für «Auf der anderen Seite»

- Bernd Böhlich für «Du bist nicht Alleine»

- Doris Dörrie für «Kirschblüten»

- Maggie Peren und Christian Bayer für «Stellungswechsel»

- Christian Petzold für «Yella»

- Dominik Reding und Benjamin Reding für «Für den unbekannten Hund»

- Ruth Rehmet, Ilja Haller, Milena Baisch, Elke Sudmann und Birgit Möller für «Valerie»

- Oliver Rihs, Daniel Young, Thomas Hess, David Keller, Michael Sauter und Oliver Kolb für «Schwarze Schafe»

- Jose Rivera für «Trade»

- Maria Schrader und Laila Stiehler für «Liebesleben»

- Maria Speth für «Madonnen»

- Armin Völckers für «Leroy»

- Ralf Westhoff für «Shoppen»



Beste Regie

- Faith Akin für «Auf der anderen Seite»

- Bettina Blümner für «Prinzessinnenbad»

- Jan Bonny für «Gegenüber»

- Doris Dörrie für «Kirschblüten»

- Anna Justice für «Max Minksky und ich»

- Andreas Kleinert für «Freischwimmer»

- Franziska Meletzky für «Frei nach Plan»

- Birgit Möller für «Valerie»

- Christian Petzold für «Yella»

- Rosa von Praunheim für «Meine Mütter – Spurensuche in Riga»

- Maria Speth für «Madonnen»

- Paul Verhoeven für «Black Book»

- Armin Völckers für «Leroy»

- Ralf Westhoff für «Shoppen»

Mehr zum Thema... Deutsche Filmakademie Shoppen
Kurz-URL: qmde.de/24661
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelNews gegen «Tagesschau»: Sat.1 baut wieder umnächster ArtikelGaby Köster sagt Tournee bis Mitte März ab
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung