Quotencheck

«Medium»

von  |  Quelle: kabel eins
Die amerikanische Mystery-Serie «Medium» dreht sich um die Allison Dubois, die von Patricia Arquette verkörpert wird.

Die 39-jährige Schauspielern, die in Chicago geboren wurde, wirkte in Filmen wie «Holy Days», «Eine Liebe für die Unendlichkeit», «Die Tote im Sumpf» und «Das Geheimnis von Green Lake» mit. Ihr Engagement bei der NBC-Serie, das gute Quoten holt, war ihr erstes Serienprojekt überhaupt.

kabel eins begann die «Medium»-Ausstrahlung in diesem Jahr mit dem Finale der ersten Staffel. Die Episode hielt man im Sommer 2006 zurück, da diese mit einem Cliffhanger endete. Die Quoten waren zu diesem Zeitpunkt nicht gerade befriedigend. Doch der zweite Versuch, die Serie zu etablieren, gelang: Durchschnittlich 1,36 Millionen Fernsehzuschauer sahen am Freitagabend um 21.15 Uhr „Von Herzen (Teil I)“, mit einem Marktanteil von 4,8 Prozent bei allen Zuschauern und 9,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen liegt man deutlich über dem kabel eins-Schnitt.



Den zweiten Teil der Episode verfolgten am 20. April 2007 durchschnittlich 1,21 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil beim jungen Publikum sank auf 7,4 Prozent. Bereits eine Woche schrumpfte die Reichweite auf 1,17 Millionen , doch der Marktanteil verbesserte sich auf 4,5 Prozent bei allen und 7,7 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern. Am 4. Mai 2007 verzeichnete die Serie konstante Einschaltquoten, erstmals unter die Sieben-Prozent-Hürde fiel «Medium» am 11. Mai 2007 mit der Episode „Traumwandlerin“. Damals waren nur 1,16 Millionen Fernsehzuschauer vor dem Fernseher, das entspricht einem Marktanteil von 4,0 Prozent. Mit „Vier Liter Blut“ verzeichnete kabel eins Mitte Mai noch einmal tolle Werte, ehe man am Ende des Monats weniger als eine Million Menschen unterhielt.



Sommerbedingt fiel die Reichweite auf 0,98 Millionen, aber in der Zielgruppe wurden gute sieben Prozent eingefahren. Richtig erfolgreich war man mit „Jäger“ am 1. Juni 2007, denn man verzeichnete neun Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Die zwei verbleibenden Episoden vor der Sommerpause holten 7,2 beziehungsweise 7,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.

Die Einschaltquoten vor der Sommerpause 2007 zeigen einen kleinen Abwärtstrend, der vor allem im Herbst 2007 noch verstärkt wurde. Doch bevor es bergab ging, erreichte man im September 2007 noch tolle Werte. Die Episoden „27 Minuten“, „Mord ist keine Kunst“, „Auf ärztliche Anweisung“ und „Kind der Hölle“ begeisterten zwischen 1,19 und 1,38 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Bei den jungen Zuschauern holte die NBC-Serie gute 6,8 bis 8,7 Prozent.



Am 12. Oktober 2007 musste man sich dem Gegenprogramm geschlagen geben, denn nur noch 0,95 Millionen Menschen entschieden sich für die übermenschlichen Fähigkeiten von Allison Dubios. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag nur noch bei 4,8 Prozent und auch in der kommenden Woche erreichte man lediglich 6,6 Prozent Marktanteil. Ein Abwärtstrend war fortan nicht mehr von der Hand zu weisen. Dieser Trend wurde noch gestärkt als die neuen Folgen von «Ghost Whisperer» fertig ausgestrahlt waren und der Münchener Sender auf Wiederholungen setzte. Zwar lagen die Reichweiten oberhalb der Eine-Millionen-Marke, aber bei den jungen Zuschauern kam man zunächst nicht mehr über die sieben Prozent Marktanteil hinaus, am Ende erreichte man selbst nur noch maximal 6,1 Prozent.

Die vorletzte Folge „Geschäfte mit dem Tod“ verfolgten 1,20 Millionen Zuschauer, mit einem Marktanteil von sechs Prozent liegt man unter den Werten der ersten Wochen. Auch das Staffelfinale „Parallelwelten“ versagte, denn nur 1,01 Millionen Menschen entschieden sich für die Mystery-Serie. Mit 5,9 Prozent Marktanteil sollte Guido Bolten nicht zufrieden sein.

Die zweite «Meidum»-Staffel begeisterte im Schnitt 1,16 Millionen Fernsehzuschauer, umgerechnet erreichte man 4,1 Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern lag man bei 6,8 Prozent Marktanteil. Mit diesen Werten liegt man deutlich über dem kabel eins-Schnitt und konnte sich im Gegensatz zur ersten Staffel stark verbessern. Jedoch sanken die Reichweiten und Marktanteile während der Ausstrahlung und vor allem in den Wintermonaten kam man an die früheren Werten nicht mehr heran.

Kurz-URL: qmde.de/23844
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelDie Kritiker: «Späte Aussicht»nächster ArtikelNeue «SOKO Kitzbühel»-Staffel ab Januar
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung