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«Switch reloaded»

von  |  Quelle: ProSieben
Die ersten zehn Folgen der neuen Staffel sind vorbei. Nicht immer konnten die Zuschauerzahlen die Erwartungen von ProSieben erfüllen.

Mit großer Freude reagierten Fans von «Switch» auf die Ankündigung von ProSieben, die Fernsehparodie in diesem Jahr wieder mit neuen Folgen auf Sendung schicken zu wollen. Am 05. März 2007 startete «Switch reloaded» gemeinsam mit «Stromberg» – doch der Auftakt verlief eher durchwachsen. Ab 22:15 Uhr entschieden sich durchschnittlich 11,4 Prozent der Werberelevanten für die Premiere, insgesamt reichten 1,49 Millionen Zuschauer für einen Marktanteil von genau 6,0 Prozent. In der Folgewoche ging das Interesse sogar noch leicht zurück – mit Marktanteilen von 5,7 und 10,8 Prozent dürften die Verantwortlichen nur bedingt zufrieden gewesen sein.



Dafür sah es in Woche drei umso besser aus: Am 19. März 2007 erreichte «Switch reloaded» mit 1,69 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 8,1 Prozent beim Gesamtpublikum den Höhepunkt der Staffel. Zudem wurde auch bei den Werberelevanten ein neuer Bestwert aufgestellt: 1,48 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer bedeuteten an diesem Abend starke 16,1 Prozent Marktanteil – besser sollte es in den nächsten Wochen nicht mehr laufen.

Schon sieben Tage danach folgte nämlich bereits Ernüchterung. Nur noch 1,07 Millionen junge Zuschauer verfolgten eine weitere Folge der Comedyreihe und sorgten damit für schwache 10,8 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe. Eine weitere Woche später konnte sich «Switch reloaded» abermals erholen und lag mit einem Marktanteil in Höhe von 12,9 Prozent mal wieder oberhalb des ProSieben-Schnitts. Doch erneut war der Erfolg nicht von langer Dauer gekrönt – bis zum Ende des Monats krebste die Sendung stets um die 10-Prozent-Marke beim jungen Publikum.



Am 07. Mai 2007 folgte schließlich schon das Finale der ersten Staffel: Mit einer Doppelfolge verabschiedete sich «Switch reloaded» von seinem Publikum. Die erste Episode des Abends kam noch auf schwache 9,9 Prozent in der Zielgruppe, ab 22:55 Uhr sah die Welt mit 0,94 Millionen Werberelevanten sowie damit verbundenen 12,9 Prozent Marktanteil schon wieder deutlich besser aus. Beim Gesamtpublikum war der Verlauf am letzten Sendeabend ähnlich: Folge eins brachte es noch auf nur 1,18 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 5,4 Prozent, direkt danach lief es mit 1,20 Millionen Zuschauern sowie 7,3 Prozent Marktanteil klar besser.



Im Schnitt kamen die zehn gezeigten Episoden auf 1,34 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren und einen Marktanteil von 6,3 Prozent beim Gesamtpublikum. In der umworbenen Zielgruppe schalteten durchschnittlich 1,09 Millionen 14- bis 49-Jährige ein, was für 11,6 Prozent Marktanteil reichte. Damit war die erste Staffel von «Switch reloaded» keineswegs ein großer Erfolg für den Münchner Privatsender. Nur drei Mal lag die Reihe oberhalb des Senderschnitts – die wenigen positiven Ausreißer dürften Fans allerdings Hoffnung auf eine Fortsetzung machen.

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