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Nichts zu lachen? «Der Comedygipfel - Das Jahr 2025» floppt

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ProSieben brachte nach mehreren Jahren einen "komischen" Jahresrückblick zurück in das Endjahresprogramm - mit kaum Erfolg. Auch das «heute-show»-Team verbrennt sich die Finger.

Einige werden sich erinnern, bis 2008 lief bei Sat.1 zum Jahresende «Wer zuletzt lacht...! Der komische Jahresrückblick». Der Inhalt war ein klassischer Jahresrückblick, jedoch eben nicht allzu ernst, damals moderiert von Jürgen von der Lippe. Beinahe 20 Jahre später wagte ProSieben einen neuen Anlauf in Richtung "lustiger Jahresrückblick" mit «Der Comedygipfel - Das Jahr 2025». Der Blickt sollte, wie es sich für einen Rückblick gehört, auf Höhen und Tiefen des zurückliegenden Jahres gehen, serviert mit Studio-Sketchen, Parodien und einer Menge Humor. Das Primetime-Angebot floppte jedoch krachend, zumindest dürften 0,48 Millionen Zuschauer und eine Quote von 2,2 Prozent in Unterföhring kaum Anklang finden.

Noch deutlicher enttäuscht die Zielgruppen-Leistung, denn mit 0,22 Millionen Umworbenen waren lediglich 5,1 Prozent am entsprechenden Markt zu erreichen. Im rein privaten Primetime-Vergleich belegt ProSieben damit den insgesamt letzten Platz und in der Zielgruppen-Reichweite den vorletzten Platz. Offensichtlich gibt es schlichtweg beim Rückblick auf 2025 nichts zu lachen, zumindest kann ebenfalls das ZDF-Team der «heute-show» bei ihrem Rückblick nicht gerade abräumen. Ab 23:30 Uhr schaltete Mainz zu «heute-show spezial - Das war 2025». Insgesamt wollten 1,20 Millionen Zuschauer das Spezial von Lutz van der Horst und Fabian Köster sehen, das waren immerhin 9,9 Prozent des Marktes.

Das ist deutlich besser als die ProSieben-Leistung, dennoch für «heute-show»-Verhältnisse nicht wirklich erstrebenswert. Die junge Leistung der 14- bis 49-Jährigen wird mit 0,16 Millionen und 5,2 Prozent am entsprechenden Markt wohl ebenfalls nicht unbedingt gefeiert werden.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/167647
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