Die neue Raab-Show «Die Unzerquizbaren» feierte letzte Woche keine wirklich rühmliche TV-Premiere bei RTL. In der Samstagabendshow stellen sich fünf Kandidaten einem Quiz-Duell gegen das Duo Elton und Stefan Raab. Zum ersten Mal treten die beiden Entertainer gemeinsam in einer Quizshow an . Zum Start konnte diese Konstellation den Erfolgsschnitt von Raab aber nicht aufpolieren, im Gegenteil zog sie ihn mit dürftigen 8,3 Prozent eher noch weiter runter. Folgte nun gegen beachtliche Live-Konkurrenz auf gleich drei Sendern ein weiterer Einbruch, oder gings überraschender Weise bergauf? Interessiert hat die zweite Ausgabe gestern gegen das starke Krimi-Dinner nun weiter gesunkene Größenordnungen von 0,21 Millionen jungen Zuschauenden, die einen Anteil von katastrophalen 6,0 Prozent an ihrem Markt mit sich führten - ein niederschmetterndes Resultat für RTL, das Format dürfte wohl keine Fortsetzung erfahren. Man bewegte sich noch hinter ZDF, ProSieben, Sat.1 und VOX. Beim Gesamtpublikum waren es auch keine erstrebenswerten Zahlen: Es schaltete zu schlechten 3,4 Prozent (0,67 Millionen) ein. Ab 23.25 Uhr zeigte der Sender noch eine 2022er-Wiederholung von «Die Cindy aus Marzahn Show». Gehalten werden konnten damit nur noch 0,10 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe, die brutal schwache 5,3 Prozent brachten.
Kaum besser sah es zur selben Zeit bei ProSieben aus, wo «The Mased Singer» plötzlich wieder in die Krise zurückfiel. Auf die abendfüllende Musik-Rate-Show ließen sich 0,27 Millionen 14- bis 49-Jährige ein, die zu tristen 7,5 Prozent führten - ein enttäuschender Wert für das einst so stolze Format, der zudem noch hinter VOX und Sat.1 lag. Insgesamt schalteten 1,05 Millionen Ratefans ein und brachten einen Marktanteil von immerhin mittelmäßigen 5,5 Prozent. Im Anschluss spielte eine Wiederholung «Wer isses?» nur eine kleine Rolle und büßte auf noch schwächere 5,2 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 0,08 Millionen jungen Interessierten ein.







Zweifacher Gewinner: Das «Krimi-Dinner»
Rest-Feld mit Filmen gegen Live-Übermacht

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