
Der Auftakt „I want to break free – Sehnsucht nach Freiheit“ (25. Oktober, 19.20 Uhr) führt von Freddie Mercury und David Bowie bis zur Ballroom-Kultur und zeigt, wie queere Ikonen früh Grenzen von Geschlecht, Sexualität und Kunst verschoben. Die zweite Folge „Fuck the Pain away – Alles ist möglich?“ (8. November) beleuchtet die 1990er- und 2000er-Jahre, in denen Metrosexualität, Genderfluidität und queere Ästhetik den Mainstream eroberten – von George Michael über Boygroups bis hin zu Lady Gaga. Den Abschluss bildet „Pink Pony Club – Bubbles & Backlash“ (15. November), das untersucht, wie queere Codes heute allgegenwärtig sind und welche Chancen und Gefahren darin liegen.
Neben Archivmaterial und prominenten Ikonen kommen auch aktuelle Stimmen wie Designer Kilian Kerner, Schauspieler Lamin Leroy Gibba und Sängerin Luna zu Wort. Die Doku zeigt eindrücklich, wie Pop ohne queere Impulse nicht denkbar wäre – und warum deren Bedeutung gerade in Zeiten gesellschaftlicher Rückschläge so wichtig ist.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel