«Scrubs»-Reboot mit John C. McGinley

Gleich drei große US-Serienprojekte sorgen aktuell für Schlagzeilen. Nach über einem Jahr Spekulation steht fest: Kurt Russell wird Teil von Taylor Sheridans neuem «Yellowstone»-Spinoff «The Madison». Die Serie, ursprünglich unter dem Arbeitstitel «2024» angekündigt, erzählt die Geschichte einer New Yorker Familie, die im Madison River Valley in Montana mit Trauer und Neubeginn ringt. Neben Russell gehören unter anderem Michelle Pfeiffer, Patrick J. Adams und Matthew Fox zum Ensemble. Für Russell ist es eine der wenigen großen TV-Rollen seiner Karriere – und zugleich eine Rückkehr in das Western-Genre, mit dem er seit «Tombstone» und «The Hateful Eight» eng verbunden ist.

Auch bei ABC tut sich einiges: Das geplante «Scrubs»-Reboot gewinnt mit John C. McGinley ein weiteres bekanntes Gesicht. McGinley schlüpft erneut in die Rolle von Dr. Perry Cox und stößt damit zu den bereits bestätigten Rückkehrern Zach Braff, Donald Faison, Sarah Chalke und Judy Reyes. Produziert wird die Neuauflage von Originalschöpfer Bill Lawrence, der zusammen mit Tim Hobert und Aseem Batra als Showrunner fungiert. Die Serie soll die Kultcharaktere in einer veränderten Krankenhauswelt zeigen, in der sich zwar die Medizin und die Generation der Interns gewandelt haben – die Freundschaft von JD und Turk aber bleibt.

Darüber hinaus erweitert CBS sein erfolgreiches «FBI»-Franchise. Mit «CIA» startet zur Midseason ein neues Format, das Tom Ellis als unkonventionellen CIA-Agenten und Nick Gehlfuss als regelkonformen FBI-Mann in den Mittelpunkt stellt. Ergänzt wird das Duo von Michael Michele als CIA-Supervisorin. Die Serie, produziert von Dick Wolf und seinem Team, bringt ein ungleiches Ermittlerpaar nach New York und verspricht eine Mischung aus klassischen Agentenfällen und dynamischem Buddy-Drama.