US-Fernsehen

HBO entwickelt Serie über Drogenhandel und Mord im US-Militär

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Einmal mehr hat sich ein Verlag mit einem noch unveröffentlichten Buch durchgesetzt.

HBO arbeitet an einer Serienadaption des noch unveröffentlichten Buches «The Fort Bragg Cartel: Drug Trafficking and Murder in the Special Forces» von Journalist und Militärveteran Seth Harp. Das Werk untersucht Fälle von Drogenhandel, Korruption und ungeklärten Morden innerhalb der US-Spezialeinheiten, die am Militärstützpunkt Fort Bragg stationiert waren. Laut HBO habe man sich die Rechte an dem brisanten Stoff in einem Bieterwettstreit gesichert und ist nun auf der Suche nach einem Showrunner und Headwriter.

Das Buch, das am 31. August debütieren wird, beginnt mit der Untersuchung eines Doppelmordes an zwei amerikanischen Soldaten im Jahr 2020. Im Verlauf der Recherche deckt Harp jedoch weitreichende Netzwerke von Narco-Trafficking, geheim gehaltenen Tötungen und polizeilichen wie militärischen Vertuschungen auf. Die Enthüllungen zeigen, wie Veteranen Drogen aus Ländern wie Afghanistan oder dem Irak in die USA schmuggelten und in die Machenschaften mexikanischer Kartelle verstrickt wurden.

Produziert wird die Serie von Len Amato, dem früheren Präsidenten von HBO Films, gemeinsam mit Harp selbst. Der Autor ist bekannt für seine investigativen Berichte aus Kriegs- und Krisengebieten wie Syrien, Mexiko und der Ukraine. Mit dieser Adaption betritt HBO einmal mehr das Terrain realer Kriminalgeschichten, die nicht nur unterhalten, sondern auch die dunklen Abgründe gesellschaftlicher und politischer Strukturen beleuchten.

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