
Auf Rang zwei bei den Älteren das Erste mit der Polit-Dokumentation «Merkels Erbe – 10 Jahre "Wir schaffen das!"». Die Produktion sahen lediglich 2,28 Millionen zu ziemlich verhaltenen 10,4 Prozent Anteil am Gesamtmarkt. Anschließend besorgte der inhaltlich anknüpfende Doku-Film «Danke, aber ... Zehn Jahre nach Merkels Versprechen» noch blassere 8,8 Prozent wie 1,99 Millionen. Beim jungen Publikum holte die beiden Dokus hingegen zunächst solide 9,4 und dann mäßig passable 7,6 Prozent durch 0,37/0,33 Millionen.
Bei den Jungen reichte es derweil für VOX zum Gold-Rang. Dort lief es für den Staffelauftakt von «Die Höhle der Löwen» richtig gut. Im Endeffekt schöne 12,2 Prozent bei 0,45 Millionen 14-49-Jährigen wurden eingefahren - Führung. Insgesamt kamen vernünftige 7,0 Prozent durch 1,36 Millionen auf. Das Finale der Reality «Villa der Versuchung» kam bei Sat.1 ein bisschen dahinter ins Ziel. Dennoch wurde mit guten 10,5 Prozent (0,41 Millionen) die Zweistelligkeit in der Zielgruppe zurückerobert - Platz zwei. Insgesamt waren 1,26 Millionen zu mittelmäßigen 6,2 Prozent dabei.
Mit der Biopic-Wiederholung «Bohemian Rhapsody» war ProSieben dahinter (auch hinter der ARD-Doku) zu suchen. Sie kam immerhin auf recht befriedigende 8,9 Prozent, weil sie 0,34 Millionen aus der Zielgruppe mobilisierte. Immerhin mäßige 6,0 Prozent durch 1,22 Millionen kamen für sie inklusive der Älteren zusammen. Mit dem alten «Buying Blind» war RTL noch schwächer. Es sicherte nämlich nur maue 8,1 Prozent durch 0,33 Millionen Werberelevante. Insgesamt 0,95 Millionen zu ganz schwachen 4,3 Prozent sahen zu.
Auf dem vorletzten Platz Kabel Eins: Bei dem Kanal liefen die «Transformers» aus 2007 vor 5,2 Prozent durch 0,20 Millionen Werberelevante - ein Ergebnis das sich als Ok bezeichnen lässt. Insgesamt aber nur ganz dürre 0,49 Millionen zu 2,5 Prozent sahen zu. RTLZWEI wurde Letzter, denn «Bella Italia – Camping auf Deutsch» performte ziemlich verhalten. Dafür ließen sich 4,2 Prozent (0,17 Millionen) der Jungen aufbringen - keine Katastrophe, ein bisschen mehr wäre aber definitiv wünschenswert aus Sicht der Verantwortlichen. Bei den Älteren sah es mit 2,3 Prozent (0,51 Millionen) zudem wieder richtig dünn aus.
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