Das Forsthaus, welches im Anschluss bei den Unterföhringern startete, enttäuschte dann aber völlig.

Gestern startete die Trash-Datingshow
«Beauty & The Nerd» in seine sechste Staffel. Es ist durchaus eine interessante Frage, ob die Klischee-Produktion im Sommerloch wird verfangen können, ein Selbstläufer wird dieses Unterfangen jedenfalls nicht. Dafür waren die Quoten, die in der letzten Staffel gemessen wurden zu störungsanfällig: Nach gutem Start mit 11,3 Prozent, ging es rasch in ernüchternde Zonen um fünf und sechs Prozent, ehe in der Endphase immerhin wieder mäßige Werte bis 8,6 Prozent drin waren.
Und war der diesjährige Staffelstart um 20.15 Uhr nun erfolgreich oder eher nicht? Die Daten weisen Resonanzen von 0,34 Millionen jungen Zuschauenden aus, die einen Anteil von immerhin mäßigen 10,1 Prozent an ihrem Markt mit sich führten und damit gerade noch als erfolgreich durchgehen können. Die letzten Anfangs-Resultate (siehe oben) konnten damit jedoch nicht ganz gehalten werden. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob die Produktion das starke Nachlassen aus dem letzten Jahr verhindern kann. Die Älteren waren nur in ganz geringer Anzahl vertreten: Sie schalteten nur zu 3,1 Prozent (0,58 Millionen) ein. Im weiteren Verlauf debütierte überdies die neue Runde
«Forsthaus Rampensau Germany» vor bloß 0,10 Millionen 14-49-Jährigen, welche schlechte 5,1 Prozent mit sich führten.

Zur Primetime lagen die Nerds derweil deutlich vor Schwestersender
Sat.1, wo Jörg Pilawa wieder mit
«Das große Allgemeinwissensquiz» auf den Schirm kam. Dafür blieben in der Vorwoche nur noch 0,19 Millionen und schlechte 5,0 Prozent übrig. Gestern wurde zwar etwas Milderung verschafft, richtig dolle sind die erhobenen 0,25 Millionen Werberelevanten zu 7,5 Prozent aber weiterhin nicht. Von den Älteren ließen sich 1,14 Millionen aufbringen, welche die Prozente auf akzeptable 6,1 Prozent brachten.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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