
In der Altersgruppe der Leute von 14-49-Jährigen konnte das seltene Court-Show-Special unter den eigentlichen Primetime-Programmen ab 20.30 Uhr schließlich am meisten punkten: «Barbara Salesch – Der größte Prozess ihres Lebens» war zu soliden 11,4 Prozent bei 0,46 Millionen Umworbenen fähig. Zufriedenstellende Ergebnisse konnte sie auch am Gesamtmarkt erzielen, hier schalteten 2,15 Millionen zu 9,9 Prozent die fiktionale Verhandlung ein - der Bronzerang. Bedröppelt schaute dieses Mal das ZDF drein. Eine Doku-Folge von «TUI: Die Insider» bewegte nämlich insgesamt für Senderverhältnisse bloß verhaltene 2,25 Millionen der Älteren zum Einschalten, was sich in Marktanteile von unterdurchschnittlichen 9,9 Prozent Prozent übersetzen ließ. 0,33 Millionen und ordentliche 8,3 Prozent war die Größenordnung bei den Jungen.
ProSieben brachte es nur auf einstellige Zahlen bei den Jungen. Pufpaffs «TV Total» konnte nicht an die sehr gute Leistung der Vorwoche anknüpfen und fuhr etwas gedrosselte aber weiter ordentliche 9,9 Prozent (0,39 Millionen) ein. Bei den Älteren sah es mit 3,6 Prozent (0,81 Millionen) deutlich schlechter aus. Hinter ProSieben und ZDF in der Zielgruppe lag «Drachenzähmen leicht gemacht», welches bei Kabel Eins Einschaltimpulse bei 0,30 Millionen auszulösen vermochte und somit auf solide 7,5 Prozent kam. Die Älteren schalteten dort zu 2,8 Prozent (0,63 Millionen) zu. Etwas überraschend lag man damit noch knapp vor VOX, wo die abschließende Duett-Folge von «Sing meinen Song - Das Tauschkonzert» vor ungewohnt niedrigen 0,26 Millionen 14-49-Jährigen und ausbaufähigen 7,1 Prozent die Primetime durchlief.
Am Ende RTLZWEI und Sat.1: Bei erstgenanntem versorgte «Armes Deutschland – Stempeln oder Abrackern?» seinen Sender mit ziemlich passablen 5,8 Prozent durch 0,23 Millionen Werberelevante. Eine Wiederholung danach ging gar auf noch bessere 6,4 Prozent hoch. Für die eigenen Ansprüche schlecht schnitt der letztplatzierte Sat.1 mit einer neuen «Navy CIS»-Folge ab, für die bloß 0,21 Millionen, sprich dünne 5,4 Prozent zusammenkamen. Bei den Älteren spielten die beiden Programme eine untergeordnete Rolle, was sich anhand von mageren 2,6 (RTLZWEI) und 4,2 Prozent (Sat.1) am Gesamtmarkt ablesen lässt.
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