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Nach Halloween: «X Factor» holt akzeptable Quoten

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Das große Momentum konnte zwar nicht kreiert werden, dennoch lag die Resonanz in einem annehmbaren Rahmen. .

Weil die Ausstrahlung etlicher Wiederholungen von «X Factor: Das Unfassbare» die längst eingestellte Mystery-Reihe in den letzten Jahrzehnten zu einem echten Kult machten, entschloss sich RTLZWEI 2021 überraschend, neue Folgen herstellen zu lassen. Moderiert werden sie wieder von Jonathan Frakes, produziert werden sie erneut in den USA, getragen von der deutschen Firma Wiedemann & Berg. Reichte es in den ersten zwei Comeback-Jahren noch für Primetime-Werte über sieben Prozent, ging die Ausstrahlung im März 2023 mit 3,3 Prozent unter. Letztes Jahr kurz vor Halloween dann immerhin die Rückkehr auf akzeptable 6,6 Prozent.

Wie sah es nun dieses Jahr aus, in dem sich RTLZWEI für eine Programmierung am Freitag nach Halloween entschied? Nun, für die neueste «X Factor»-Folge, welche gestern um 20.15 Uhr losging, ließen sich 0,28 Millionen Einschaltende bei 6,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ausweisen, die die diesjährige Ausstrahlung in eine mäßig passable Richtung führten. Vielleicht würde eine veränderte Vision für das Format in Zukunft aber noch mehr Anziehung schaffen, wie kürzlich im Quotenmeter-Podcast diskutiert. Bei der älteren Zuschauerschaft hatte das Grusel-Format übrigens gar keine Schnitte, hier waren nur 2,6 Prozent (0,66 Millionen) dabei. Im Anschluss gabs noch eine weitere Ausgabe mit fünf neuen Fällen. Der Anteil am Markt der Werberelevanten ging auf leicht verbesserte 6,5 Prozent bei 0,30 Millionen Zuschauenden rauf. Insgesamt langte es bloß zu 2,8 Prozent.

Aber dies war nicht die ganze Dosis für den gestrigen Tag: Bereits die RTLZWEI-Daytime wurde breitflächig für die alten Klassiker-Folgen von «X Factor» freigeräumt. Zwischen 10.00 Uhr morgens und 20.15 Uhr fesselten die Episoden aus den späten Neunzigern und frühen Zweitausendern 7,2 Prozent im besten und 4,0 Prozent im schlechtesten Falle. Der Großteil der Daytime-Folgen lag im Korridor von 6 Prozent. Reichweitenmäßig lässt sich eine Verortung zwischen 0,05 und 0,25 Millionen in der Zielgruppe zuschreiben, auf die sich die Klassiker-Episoden bis zum Vorabend steigern konnten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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