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«Die Heiland»

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Zuschauerboost in Staffel zwei. Fast fünf Millionen Menschen sahen im Schnitt zu.

Gelungene zweite Staffel für die Dienstagsserie «Die Heiland» im Ersten. Die im Frühjahr gezeigten sechs Episoden waren deutlich gefragter als die erste Saison, die im Herbst 2018 lief. Entsprechend dürfte das ein kleines Trostpflaster für die Produktionscrew sein, die vor dem Drehstart der zweiten Runde doch einige knifflige Aufgaben zu bewältigen hatten. Kurz vor dem geplanten Beginn des Drehs zu den neuen Folgen musste dieser wegen des Todes von Hauptdarstellerin Lisa Martinek ausgesetzt werden, Christina Athenstädt übernahm als Figur Romy Heiland.

Mit 5,65 Millionen Zuschauern direkt bei der Staffelpremiere fuhr die erste neue Folge direkt die besten Reichweiten aller Zeiten ein. Auch insgesamt lief es mit 16,0 Prozent Marktanteil so gut wie seit dem Start der ersten Staffel nicht mehr. In den beiden Folgewochen, in denen die Serie wegen der Corona-Sondersendung im Ersten ebenfalls immer um 20.30 Uhr begann, wurden 4,89 und 4,81 Millionen Zuschauer ermittelt. Im Gesamtmarkt blieb die Quote mit 14,6 und 14,5 Prozent auf sehr hohem Niveau. In Woche vier lief die erste Folge dieser Staffel, die schon um 20.15 Uhr begann.4,92 Millionen Menschen schalteten am 19. Mai ein. Mit 16,1 Prozent Marktanteil holte die Anwaltsserie klar überdurchschnittliche Werte.

Die fünfte Episode fiel schließlich auf ein Staffelminus, noch etwas mehr als 4,6 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu. Es war aber nur ein kurzes Durchschnaufen, denn schon das Staffelfinale Anfang Juni steigerte sich wieder: Mit 16,9 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren wurde sogar der beste Marktanteil in der Formathistorie verbucht. 4,82 Millionen Menschen schauten insgesamt zu.

Bei den 14- bis 49-Jährigen war die Entwicklung ebenfalls positiv. Die Serie startete mit 6,7 Prozent Marktanteil, holte in Woche vier mit genau sieben Prozent den Staffelrekord. An die Bestwerte aus Staffel eins (7,6 und 7,4%) sollten die Geschichten rund um die blinde Anwältin in diesem Jahr aber nicht heranreichen. 6,4 und 6,0 Prozent Marktanteil wurden schließlich in den beiden letzten Wochen der Ausstrahlung bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen.

So landete die zweite Staffel der Dienstagsserie bei im Schnitt 4,96 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Das waren 0,71 Millionen mehr als im Herbst 2018. Die Quote im Gesamtmarkt stieg um 0,7 Prozentpunkte auf schöne 15,5 Prozent. Interessant: Die Zuschauergewinne fanden ausschließlich abseits der 14- bis 49-Jährigen statt, dort sank die Reichweite entgegen dem Trend sogar leicht.

Aus vormals 0,58 wurden nun im Schnitt noch 0,56 Millionen Zuschauer der zweiten sechs Episoden. Entsprechend verringerte sich die in dieser Altersklasse gemessene Durchschnittsquote um fünf Zehntel auf 6,2 Prozent.

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