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«Avatar»-Sequels: James Cameron zeigt die Welt von Pandora primär in 24 Bildern pro Sekunde

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Aktuell versucht Ang Lee, mit «Gemini Man» High Frame Rate zu pushen. Lange ging man davon aus, dass es ihm James Cameron gleichtun wird. Doch weit gefehlt …

Mit «Avatar» machte James Cameron die moderne 3D-Technologie im Kino populär. Und lange herrschte in Medienberichten der Gedanke vor, dass Cameron mit den «Avatar»-Sequels selbiges für High Frame Rate tun wird. Das unter anderem in der «Hobbit»-Trilogie und «Gemini Man» verwendete Verfahren mit einer gesteigerten Bildrate wird aber offenbar doch keine energische Unterstützung durch Cameron erfahren. Gegenüber 'Collider' erläuterte der «Terminator: Dark Fate»-Produzent nämlich über HFR:

„Ich denke nicht, dass es das neue 70 Millimeter ist oder der nächste große Wurf. Ich finde, es ist ein Werkzeug, mit dem man Probleme in der 3D-Projektion beheben kann. Ich werde es daher sparsam in den «Avatar»-Filmen einsetzen. Aber man kann nicht sagen, dass die Filme in High Frame Rate sind."

Cameron erklärt weiter, dass in HFR „spezifische Probleme" wie das Bildflackern in „gewissen Kamerabewegungen", wie etwa bei seitlichen Kamerafahrten, vermieden werden. Das sei wertvoll, da diese Probleme vor allem in der 3D-Fassung irritierend seien. Daher werde er HFR als Problemlösung in solchen Szenen verwenden, nicht aber als umfassendes Filmformat. «Avatar 2» startet, laut aktuellen Plänen, am 15. Dezember 2021 in Deutschland.

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