Primetime-Check

Montag, 18. März 2019

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Wie schlug sich der Krimi im ZDF? Für wie viel Spannung sorgte der neue «Wallraff»-Report? Ging es für das «Einstein»-Finale noch nach oben? Das alles und mehr im Primetime-Check…

Mit einer brandneuen Ausgabe von «Team Wallraff – Reporter Undercover» krönte sich RTL an diesem Abend in der jungen Zielgruppe. 1,55 Millionen junge Zuschauer versammelten sich zur besten Sendezeit für die Reportage. Für den Start der neuen Staffel sprangen bärenstarke 16,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen heraus. Danach holte «Extra – Das RTL-Magazin» noch sehr solide 14,5 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen bei 0,86 Millionen Zusehern. Für «Spiegel TV» (0,52 Millionen) wurden abschließend 13,1 Prozent gemessen. Auch für ProSieben lief es in der Zielgruppe ausgezeichnet. Mit sehr guten 16,4 Prozent musste sich die neue «The Big Bang Theory» nur «Team Wallraff» geschlagen geben. Im Anschluss blieben für «Young Sheldon» ebenfalls noch starke 13,2 Prozent über. Erst «The Middle» ließ mit 10,7 Prozent nach den Erfolgen zuvor etwas ab. Zu später Stunde kamen die gewohnten Re-Runs von «The Big Bang Theory» noch auf Sehbeteiligungen zwischen 12,4 und 16,7 Prozent bei den jungen Zusehern.

Die höchste Reichweite am Montagabend sicherte sich das ZDF mit dem Krimi «Unter anderen Umständen». Der 90-Minüter kam auf 7,80 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und verbuchte starke 24,8 Prozent zur besten Sendezeit. Auch bei den Jungen waren es immerhin 9,6 Prozent. Im Anschluss lief es nach dem sehr guten Lead-In auch für das «heute journal» mit 19,3 Prozent Marktanteil sehr erfreulich. Für den Thriller «Das Tal der toten Mädchen» blieben zu später Stunde immerhin noch 3,11 Millionen Menschen bei einer starken Sehbeteiligung von 18,5 Prozent dran. In der ARD kam die Tierdokumentation «Wilde Dynastien» ab 20.15 Uhr dafür nur auf 3,59 Millionen Zuschauer und mäßige 11,3 Prozent. Für «Hart aber fair» ging es dann noch auf 7,4 Prozent herunter und die «Tagesthemen» schlossen die ausbaufähige Primetime mit 2,04 Millionen Zuschauern und 9,3 Prozent Marktanteil ab.

Bei Sat.1 schlug sich das Finale von «Einstein» in Doppelfolge ebenso problematisch, wie die Wochen zuvor. Nur 1,23 bzw. 1,22 Millionen Zuschauer wollten das Staffelfinale sehen, davon kamen 0,62 bzw. 0,58 Millionen aus der jungen Zielgruppe. Insgesamt verbuchte Sat.1 somit um 20.15 Uhr nur 3,9 Prozent Marktanteil und eine Stunde später 4,2 Prozent. Bei den Klassisch-Umworbenen waren es magere 6,6 und 6,5 Prozent. Abschließend holte die Komödie «Da geht noch was» nach dem schwachen Lead-In auch nur noch enttäuschende 4,9 Prozent Marktanteil bei 0,23 Millionen Zuschauern in der Zielgruppe. Kabel eins setzte an diesem Abend auf den Actionfilm «Last Boy Scout – Das Ziel ist überleben» und sicherte sich damit ebenfalls 4,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, allerdings um 20.15 Uhr. Für den Hollywoodfilm von 1991 schalteten 0,45 Millionen junge Zuschauer ein, insgesamt kam die Verfilmung auf eine Reichweite von 1,29 Millionen. Für den Thriller «Hostage» blieben noch 0,28 Millionen junge Zuschauer bei einer Sehbeteiligung von 6,1 Prozent dran.

RTL II schickte wie gewohnt Im Montagabendprogramm «Die Geissens» an den Start. Die Reichweiten für zwei Folgen der eigenen Dokusoap zu Beginn der Primetime beliefen sich auf jeweils 0.41 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Die dazugehörigen Marktanteile lauteten 4,3 und 4,6 Prozent. Im Anschluss lief es für «Spiel die Geissens untern Tisch» zu später Stunde mit 0,26 Millionen Zuschauern aus der werberelevanten Gruppe und 5,0 Prozent Marktanteil wieder etwas besser als in den vorigen Wochen. Bei VOX wurde an diesem Montag das Auswandern wieder ganz großgeschrieben, mit den zwei Folgen von «Goodbye Deutschland!» verbuchte der Kölner Sender Reichweiten von 0,79 Millionen und 0,48 Millionen Zuschauern in der werberelevanten Gruppe. Für die «Viva Mallorca»-Edition um 20.15 Uhr standen in dieser Gruppe 8,7 Prozent Marktanteil zu Buche, für «Die Auswanderer»-Folge waren es zu später Stunde noch starke zehn Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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