US-Quoten

Katastrophale Premiere von «American Idol», rabenschwarze Zahlen für «World of Dance»

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«American Idol» ging an diesem Abend in eine neue Runde und das deutlich schwächer als im Vorjahr. Auch «World of Dance» setzte auf die schwachen Zahlen der Premiere einen drauf. Der Start von «Good Girls» verlief ebenfalls enttäuschend für NBC.

US-Quotenübersicht

  • ABC: 7,03 Mio. (6%)
  • CBS: 7,29 Mio. (3%)
  • NBC: 3,53 Mio. (3%)
  • FOX: 1,83 Mio. (3%)
  • The CW: 0,97 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
An diesem Sonntagabend stand der Auftakt der 17. «American Idol» -Staffel auf dem Programm. Zur besten Sendezeit ließen sich 8,63 Millionen Fans die neue Staffel nicht entgehen. Für die erste Folge der Castingshow, die mit derselben Jury (Katy Perry, Luke Bryan, Lionel Richie) wie im Vorjahr punkten wollte, wurde sieben Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gemessen. Mit «American Idol» fuhr ABC insgesamt die stärksten Quoten des Abends ein. Soweit hört sich das alles erstmal super an, doch der Schein trügt. Im Vergleich zum Auftakt der letzten Staffel verloren Katy Perry und Co fast zwei Millionen Zuschauer. Ein herber Verlust für die neue Staffel. Damals starteten die Auditions mit 10,48 Millionen Zusehern und acht Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen. Im Anschluss profitierte die neue Ausgabe von «Shark Tank» vom hohen Lead-In und schloss den Abend mit 4,21 Millionen Zuschauern und vier Prozent ab.

Bei FOX blieb der Comedy-Abend am Sonntag zur besten Sendezeit unverändert. Den Anfang machten «The Simpsons» mit einer Reichweite von 2,32 Millionen. Danach ging es mit einer neuen Folge «Bob’s Burgers» weiter. Die Comedy-Serie ordnete sich bei insgesamt 2,04 Millionen Zuschauern ein. Abschließend sendete das Network noch eine neue Episode «Family Guy», die den Abend mit 2,10 Millionen Interessierten abrundete. Alle drei Serien ergatterten jeweils vier Prozent in der werberelevanten Gruppe. Die Wiederholung von «Family Guy» kam danach nur noch auf drei Prozent und 1,78 Millionen Zuseher.

Bei NBC ging es mit der zweiten Folge der dritten Staffel von «World of Dance» weiter. Schon der Start der neuen Staffel am Mittwochabend blieb mit nur 6,27 Millionen Zuschauern und sechs Prozent bei den Umworbenen im Vergleich zum Vorjahr knapp eine Millionen Zuschauer schuldig und lief alles andere als gut. Doch die zweite Folge trieb die Krise auf die Spitze. Am Sonntagabend betrug die Reichweite der Tanz-Show nur katastrophale 4,17 Millionen Zuseher und es wurde eine Sehbeteiligung von nur vier Prozent erhoben. So schlechte Zahlen schrieb noch keine einzige Ausgabe in der Geschichte von «Wolrd of Dance». Die neue Staffel zum ersten Mal im Winter auszutragen scheint nicht gut beim Zuschauer anzukommen. Darauffolgend blieben auch nur noch 2,77 Millionen Zuschauer für den Staffelstart von «Good Girls» dran. Die zweite Staffel kam zum Auftakt nur auf schwache drei Prozent Marktanteil in der werberelevanten Gruppe. Auch dieser Start verlief mehr als bitter für NBC. Fast genau vor einem Jahr holte das Debüt der Serie eine Reichweite von 5,98 Millionen. Damit halbierten sich die Zuschauerzahlen der ersten Folge und das obwohl beide Staffeln den 22 Uhr-Slot innehatten. Ein Debakel für NBC.

Zu Beginn der Primetime setzte CBS auf eine neue Episode «God Friended Me». Das Comedy-Drama landete bei 6,83 Millionen Gesamtzuschauern und nur drei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen. Also etwas schlechter als in der Woche vor den Oscars. Danach beglückt das Network die Zuschauer mit einer neuen Ausgabe «NCIS: Los Angeles». Nachdem es zuletzt nicht sehr rosig für die zehnte Staffel aussah, setzte sich dieser Trend auch dieses Mal mit nur vier Prozent und 6,92 Millionen Zuschauern weiter fort. Um 22 Uhr verzeichnete «Madam Secretary» noch 5,17 Millionen Zuschauer bei einer Sehbeteiligung von drei Prozent in der Zielgruppe. Das Polit-Drama scheint das Staffeltief vor zwei Wochen überwunden zu haben und schwang zumindest wieder über die Fünf-Millionen-Zuschauer-Marke. The CW entschied sich an diesem Sonntag mal wieder für neue Folgen von «Supergirl» (1,18 Millionen) und «Charmed» (0,75 Millionen). Beide Serien schlugen sich mit zwei Prozent beziehungsweise einem Prozent bei den Umworbenen erwartbar.

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