Der Sendungstitel «Mysterious Mermaids» sorgte bei einigen Beobachtern schon im Vorfeld für Stirnrunzeln. Bei der US-Serie, die im Original eigentlich «Siren» heißt, handelt es sich um eine Drama-Serie mit Jungschauspielern für eine junge, weibliche Zielgruppe. Allen Bedenken zum Trotz setzte ProSieben am 27. Februar zum Debüt des Formats gleich drei Ausgaben an. Im Schnitt sahen die Folgen bis 22.54 Uhr 1,79 Millionen Zuschauer.
Insgesamt führte diese Reichweite ProSieben zu mittleren 6,4 Prozent. Durchschnittlich verfolgten auch 1,12 Millionen junge Zuschauer die Serie über fast drei Stunden Laufzeit. So zählte der Unterföhringer Privatsender sogar stolze 12,9 Prozent. Rechnet man das konstant beliebte «Grey's Anatomy» heraus, war es der beste Wert, den eine Serie am ProSieben-Mittwoch seit Anfang 2016 verzeichnet hat. Damals hatte «Zoo» noch besser abgeschnitten.
«Mysterious Mermaids» kennzeichnete die Rückkehr von Serien in die Mittwochs-Primetime von ProSieben. Zuletzt waren dort am 12. Dezember 2018 mit «9-1-1» und «Atlanta Medical» Serienformate zu sehen gewesen. Mit Spielfilmen hatten sich die Quoten an diesem Tag in den vergangenen Wochen auf einem ordentlichen Niveau stabilisiert, während ProSieben in den vergangenen Jahren trotz vieler Versuche meist wenig Glück mit Serien hatte. Das könnte sich nun ändern.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
28.02.2019 12:19 Uhr 1
aber war schon begeistert
und die Folgen waren auch ziemlich gut gemacht und glaubwürdig ^^