Kommendes Jahr wird YouTube nämlich nach und nach sämtliche bisherigen sowie alle kommenden Eigenproduktionen nicht weiter hinter der Bezahlschranke verstecken: Dann können alle YouTube-Nutzerinnen und -Nutzer die ursprünglich exklusiv für YouTube Premium gedachten Formate beim "normalen" YouTube abrufen – dort jedoch mit Werbung. Unklar ist aktuell nur, wie YouTube die Freischaltung seiner Exklusivserien staffeln wird – dahingehend widersprechen sich die US-Portale 'Business Insider' und 'Variety'. Momentan steht die Überlegung im Raum, dass etwa die zweite «Cobra Kai»-Staffel erst mit einigen Monaten Verzögerung nach der Premiere bei YouTube Premium auch über den konventionellen YouTube-Dienst erreichbar sein wird.
So oder so ist es eine kleine Kapitulationserklärung seitens YouTube im Krieg der Streamingdienste: YouTube Premium wird nach diesem Strategiewechsel in erster Linie als gegen Bezahlung erhältliche YouTube-Nutzeroberfläche mit mehr Funktionen und ohne Werbung positioniert – und nicht weiter als VOD-Plattform inklusive werbefreiem YouTube. Den direkten Wettstreit mit Netflix, Amazon, Hulu und Konsorten sucht Google vorerst nicht mehr. Die Vermutung liegt nahe, dass YouTube mit den Zahlen der abgeschlossenen Premium-Abos nicht zufrieden ist – offiziell rührt der Strategiewechsel aber daher, dass YouTube seine Markenpositionierung nicht verwässern möchte. Und genau das hätte durch die bisherige YouTube-Premium-Strategie gedroht.







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