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Freitagsspielfilme: Nur James Bond erzielt gute Zahlen

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Während ProSieben am Freitagabend auf Superhelden und Sci-Fi setzte, vertraute RTL II auf Agenten und Thriller. Positiv stach nur «James Bond: GoldenEye» heraus.

Bei ProSieben und RTL II gehört der Freitagabend in aller Regel US-Spielfilmen. So kam es auch am 17. August, als beide Privatsender je zwei Spielfilme ausstrahlten. Bei ProSieben lief zur besten Sendezeit «X-Men: Zukunft ist Vergangenheit», womit der Unterföhringer Sender die Superheldenaction schon zum fünften Mal ab 20.15 Uhr ausstrahlte. Diesmal sahen 0,60 Millionen Personen zwischen 14 und 49 Jahren zu, die in ihrem Segment ausbaufähige 8,6 Prozent bewirkten. Insgesamt sprangen 4,2 Prozent durch 1,00 Millionen Zuschauer ab drei Jahren heraus.

Zuletzt hatte ProSieben den Film aus dem Jahr 2014 am 23. Februar dieses Jahres gesendet. Damals erreichte er, ebenfalls an einem Freitag, 1,57 Millionen Menschen, mit Quoten von insgesamt 5,3 Prozent und ordentlichen 10,4 Prozent in der Zielgruppe. Erstmals im frei empfangbaren Fernsehen war ab 22.55 Uhr unterdessen «Midnight Special» zu sehen. Der Sci-Fi-Roadmovie interessierte allerdings nur 4,1 Prozent aller Fernsehenden und 7,3 Prozent der Werberelevanten. Am späten Freitagabend blieben für den Film noch 0,53 Millionen aller und 0,34 Millionen der Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren dran. Der Freitagabend lief aus ProSieben-Sicht also eher ernüchternd.

RTL II setzte um 20.15 Uhr auf «James Bond 007 - GoldenEye». Der Agententhriller aus dem Jahr 1995 lief zuletzt am 27. November 2017 im deutschen Fernsehen - damals noch im ZDF. Eine weitere Ausstrahlung des Films mit Pierce Brosnan lockte nun im Privatfernsehen 1,35 Millionen Personen ab drei Jahren an, zu denen auch 0,56 Millionen junge Menschen zählten. Insgesamt entstanden damit 5,7 Prozent, in der Zielgruppe sprangen ganz starke 8,0 Prozent heraus. Ab kurz vor 23 Uhr feuerte auch RTL II seinen zweiten Film des Abends ab. Dieser hieß «Ohne Limit» und lief davor schon vier Mal bei RTL II. Der Thriller mit Bradley Cooper kam diesmal auf insgesamt 4,1 Prozent sowie 5,2 Prozent bei den jüngeren Fernsehenden. Die Reichweiten beliefen sich auf 0,53 Millionen insgesamt, wobei 0,24 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren alt waren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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