 Willkommen zur «Anstalt», der vielleicht letzten regelmäßigen Satire-Sendung, die kluge Themen auswählt und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt. Am Dienstagabend zeigte das ZDF nun die letzte Folge vor der Sommerpause, wie immer live produziert in München und ab 22.15 Uhr über die Antennen geschickt. Thema: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Innerhalb der fiktiven  Talkshow „Hart aber leer“ wurde dabei nicht nur gefragt, wieso ARD-Talkshows von privaten Firmen hergestellt werden. Später befasste sich das Kabarett-Duo auch mit der Besetzung des ZDF-Fernsehrats und dessen Verbindung zur Politik. Für das ZDF spätestens seit dem Fall Brender ein mitunter heikles Thema.
Willkommen zur «Anstalt», der vielleicht letzten regelmäßigen Satire-Sendung, die kluge Themen auswählt und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt. Am Dienstagabend zeigte das ZDF nun die letzte Folge vor der Sommerpause, wie immer live produziert in München und ab 22.15 Uhr über die Antennen geschickt. Thema: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Innerhalb der fiktiven  Talkshow „Hart aber leer“ wurde dabei nicht nur gefragt, wieso ARD-Talkshows von privaten Firmen hergestellt werden. Später befasste sich das Kabarett-Duo auch mit der Besetzung des ZDF-Fernsehrats und dessen Verbindung zur Politik. Für das ZDF spätestens seit dem Fall Brender ein mitunter heikles Thema.Die kritische Auseinandersetzung des ZDF mit sich selbst und den unfassbar komplexen Strukturen des öffentlich-rechtlichen Apparats (sämtliche Geflechte mit Tochterfirmen wurden in «Der Anstalt» gezeigt, aber nicht im Detail aufgeklärt, weil dies wohl jeden Senderahmen gesprengt hätte) ist gerade in Zeiten wachsender Unzufriedenheit in der Bevölkerung und der stattfindenden Stärkung des rechten Randes von großer Wichtigkeit. Eine solche Sendung in genau dieser Form zu machen, fordert nicht nur Mut der Beteiligten vor der Kamera, sondern auch von denen hinter der Kamera. «Die Anstalt» vom 22. Mai 2018 ist absolutes Must-See-TV – öffentlich-rechtliches Fernsehen sollte viel häufiger nach diesen Maßstäben gemacht werden.
Relegation
Am Dienstagvorabend wurde ab 18.15 Uhr ermittelt, ob Aue weiter Zweitklassig spielt, oder ob Karlsruhe aus der dritten Liga aufsteigt. In der Relegation setzte sich Aue durch, das ZDF generierte mit der Sport-Übertragung 3,05 Millionen Zuschauer und 15,1 Prozent Marktanteil. 9,5 Prozent wurden bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen.Übrigens: Es waren 2,57 Millionen Zuschauer, die dem ZDF einen Marktanteil von 12,9 Prozent einbrachten. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Quote bei 8,9 Prozent.





 


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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
23.05.2018 14:37 Uhr 1
Entweder hat man die Sendung nicht gesehen oder man lässt mit Absicht weg, dass auch um die Privaten und Printmedien ging. Man muss sich da schon fragen, warum man dies macht?
23.05.2018 15:41 Uhr 2