VOD-Charts

«Das Haus des Geldes» übertrumpft «The Walking Dead»

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Und nicht nur «Das Haus des Geldes» begeistert das VOD-Publikum: Eine populäre, bereits seit ein paar Jahren beendete Comedyserie befindet sich immerhin auf Augenhöhe mit «The Walking Dead».

Fakten zu «Haus des Geldes»

  • Originaltitel: «La casa del papel» (International: «Money Heist»)
  • Genre: Heist-Serie
  • Idee: Álex Pina
  • Darsteller: Úrsula Corberó, Itziar Ituño, Álvaro Morte, Paco Tous, Pedro Alonso u.w.
  • Produktionsland: Spanien
  • Produktionsunternehmen: Vancouver Media
  • Weltpremiere: 2. Mai 2017 (Antena 3)
  • Deutschlandpremiere: 22. Dezember 2017 (Netflix)
  • Episodenlänge: 70 Minuten (Antena 3) / 41-55 Minuten (Netflix)
Der Siegeszug der spanischen Serie «Das Haus des Geldes» setzt sich fort: Das international «Money Heist» betitelte Format, das seit ein paar Wochen mit seiner Performance in unseren VOD-Charts überrascht, brachte es in den vergangenen sieben Tagen auf 2,46 Millionen Bruttoaufrufe. Damit sichert sich die hierzulande bei Netflix abrufbare TV-Produktion den Spitzenplatz der Wochencharts. Der Vorwochensieger «The Walking Dead» rutscht nicht nur auf Rang zwei, sondern muss ihn sich zudem mit Chartrückkehrer «How I Met Your Mother» teilen. Die Survivalserie und die bereits beendete Comedyserie, die vor wenigen Jahren ein regelrechtes popkulturelles Phänomen darstellte, kamen laut unserem Marktforschungspartner Goldmedia jeweils auf 1,82 Millionen Aufrufe brutto.

Zurück im Streamingrampenlicht ist außerdem die Netflix-Exklusivserie «Tote Mädchen lügen nicht» alias «13 Reasons Why». Das aufwühlende Jugenddrama, das ab dem 18. Mai 2018 mit einer zweiten Staffel fortgeführt wird, reizte brutto 1,57 Millionen VOD-Nutzerinnen und -Nutzer. Damit steht die Serie auf Augenhöhe mit einem weiteren Netflix-Exklusivformat – «Stranger Things». Die beiden Netflix-Titel teilen sich den achten Rang der VOD-Wochencharts.

In der Mitte unserer Streamingcharts drängeln sich diese Woche drei sehr unterschiedliche Serien: Die Teenie-Krimiserie «Riverdale», die Anwaltsdramedy «Suits» und die mit Popkulturreferenzen vollgepackte Animationsserie «Family Guy» kamen allesamt auf 1,79 Millionen Bruttoaufrufe. Auf Rang neun und zehn gibt es mit «Fear the Walking Dead» (1,43 Mio.) und «Grimm» (1,15 Mio.) zudem zwei Rückkehrer in den Charts festzuhalten.

Bei so vielen Wiedereinsteigern gilt es logischerweise auch, Aussteiger aus den Top Ten zu vermelden. Neben «Supernatural», «Pretty Little Liars», «Arrow» und «The Blacklist» traf es überraschenderweise auch die Nerd-Sitcom «The Big Bang Theory». Die CBS-Sitcom befand sich das gesamte bisherige Jahr über in den VOD-Charts und stand wochenlang auf der Pole Position.

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